Der ZDF-heute-show „Klugscheißer“ macht seinem Namen auch in Sachen Elektroautos keine Ehre

Ojeoje, wie lange macht die heute-Show denn noch Sommerpause? Müssen wir jetzt jede Woche eins dieser peinlichen Videos im Newsfeed ertragen? Unter der Rubrik „Der Klugscheißer“ durften wir vor vier Wochen schon mal bestaunen, wie viel desinformierenden Unsinn das ZDF in einem Fünf-Minuten-Video über Vegetarismus unterbringen kann. Tja, Überraschung, wer zum Thema Fleisch auf sechs Jahre alte Lobbytexte reinfällt, der redet auch reichlich Stuss, wenn es um Elektromobilität geht.

Das wäre vermutlich nur halb so peinlich, wenn nicht ausgerechnet dieser menschgewordene Dunning-Kruger-Effekt seine kruden Theorien mit der Selbstüberzeugung eines Alpha-Pavians auf Steroiden in die Kamera faseln würde, denn lustige Jodellaute ersetzen leider glücklicherweise keine Recherche. Tja, Oliver Welke, so eine Urlaubsvertretung will sorgsam ausgesucht sein. Vielleicht teilt Ihr diese beiden Kasper, die offenbar seit fünf Jahren ohne Internetanschluss überleben, nächstes Jahr nur fürs Gießen der Büroblumen ein. Wobei, die Hortensien könnt Ihr dann vermutlich komplett vergessen, aber besser wäre es trotzdem. Für alle.

Wie auch der Beitrag über Fleischverzicht arbeitet sich dieses Video, dessen Humor stellenweise den Geist von 80er-Jahre-Klamaukfilmen mit Thomas Gottschalk atmet, an irgendwelchen Strohmännern ab, anstatt sich mit den echten Argumenten für Elektromobilität auseinanderzusetzen. So sagt der vermeintliche E-Auto-Fahrer in Kapitel 1:

„Ich sag mal so, null Emissionen“

… und vermittelt das Bild des ahnungslosen Klischee-Umweltschützers, der aufgrund seiner Ignoranz alles nur noch viel schlimmer macht. Der selbsternannte Klugscheißer reitet auch sofort darauf herum, was ein Quatsch es sei, Elektroautos als Null-Emissions-Autos zu bezeichnen.

Ist es für 17,50 Euro Rundfunkbeitrag nicht möglich, so was mal ganz kurz gegenzuprüfen? Die Dinger heißen nicht etwa so, weil linke Hippies sich damit das CO2 wegzuwünschen versuchten, sondern weil die Umweltbehörde von Kalifornien im Jahr 1990 einen Weg gesucht hat, die Qualität der Atemluft für Menschen zu verbessern. Die Frage dieser Behörde war: Wie können wir die Lungen der Menschen in Kalifornien vor Schadstoffen wie Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffen und Stickoxiden schützen. Eine Antwort war: Zero Emission Vehicles, also Autos, die lokal tatsächlich gar keine dieser Schadstoffe ausstoßen. Das Thema Klimawandel war zu dieser Zeit hingegen kaum präsent.

Die Klassifizierung wurde für den europäischen Raum einfach übernommen und so wird der Begriff Nullemission auch für Teilaspekte eines Produktes verwendet, selbst wenn dieses in seinem kompletten Lebenszyklus alles andere als emissionsfrei ist. Wenn man jetzt also ganz viel Pech beim Denken hat, dann könnte man – wie der Protagonist im Video – aufgrund des Begriffs irrtümlicherweise annehmen, Elektroautos seien tatsächlich komplett CO2-neutral unterwegs. Da nun aber in den vergangenen Monaten eine kleine Armee von Menschen die Treibhausgasbelastung durch Elektroautos mehr oder weniger seriös in hunderten Medien von Flensburg bis Garmisch zehnmal öfter thematisiert hat als die globalen Auswirkungen unserer 47 Millionen Verbrennungsmotoren, dürfte die Aufklärung über die vermeintliche Null-Emission so Captain Obvious sein wie das Warnen vor dem Anzünden von E-Zigaretten (weil man sich dadurch leider unschön den Verdampfer auf die Hose schmilzt).

Das Vermeiden von Schadstoffen abseits von CO2 ist übrigens nach wie vor ein Thema, denn um genau diese Emissionen geht es bei den Diesel-Fahrverboten in diversen deutschen Städten. Die in diesem Zusammenhang vollkommen zutreffend als Zero-Emission-Vehicles bezeichneten PKW hätten das ganze Drama um Besitzer von Euro-4-Dieselautos entschärfen können, denn diese verbessern nun mal die Luft in Ballungsräumen und reduzieren nebenbei auch noch den Lärm – zumindest solange sich nicht 101 Ohrenärzte finden, die das Gegenteil behaupten. E-Autos als Null-Emissions-Autos zu bezeichnen, ist also keineswegs „totaler Quatsch“, wenn man sich damit nur mal fünf Minuten ernsthaft beschäftigt, denn selbst wenn es hier keinerlei Vorteile in der Ökobilanz gäbe, wäre es für die Anwohner von Hauptstraßen eine wohltuende Entlastung.

Weiter geht es mit dem Hinweis, der Strom fürs Laden käme beim heutigen Strommix zu 40 Prozent aus Braun- und Steinkohle. Das Wort „braun“ wird so halb hitleresk ausgesprochen, weiß der Geier, warum. Die Überleitung gerät dann maximal unsinnig, nämlich:

„Das heißt, jedes Elektroauto hat, bevor es das erste Mal überhaupt losgefahren ist, einen gewaltigen CO2-Rucksack.“

Nein. Das Auto hat vor dem Losfahren keinen CO2-Rucksack, wenn der Ladestrom auch aus Kohlekraft gewonnen wird, sondern wenn die Produktion des Fahrzeugs mehr CO2 verursacht als die eines Benzinautos. Sonst hätte ja jemand, der reinen Solarstrom tankt, gar keinen CO2-Rucksack, was recht widersinnig klingt. Die 60.000 km sind so pauschal formuliert dann auch in etwa so sinnvoll, als wollte jemand angeben, wie viel Kalorien in einem Frühstück stecken und dann zielsicher auf 4.500 kcal tippt, weil er den Tag gerne mit Pancakes in Schokofondue startet. Für den CO2-Rucksack gilt selbstverständlich: Je größer Auto und Akku und je höher der CO2-Ausstoß bei der Produktion, desto größer auch der Rucksack.

Wer gerne Elektroautos vollmeckert, vergleicht daher gerne möglichst große Elektroautos:

„Und was für Autos bauen die Hersteller dann? Fette, fette, fette Karren. Mercedes, Audi und Jaguar bauen elektrische SUV, Porsche baut 600-PS-Rennsemmeln und so’n Tesla hier, der wiegt zwei Tonnen. […] Allein 600 Kilo Akku sind da drin, für den braucht man Unmengen Lithium und Kobalt. Rohstoffe, für die man die Ärmsten in Afrika und Südamerika ausbeutet. Was wir brauchen sind nicht mehr E-Autos, sondern einfach nur weniger Autos.“

Soso, die Hersteller. Das klingt ja fast so, als wären Mercedes, Audi und Jaguar wirklich wichtige Player im Markt für Batterieautos, an denen keiner mehr vorbeikommt. Kurzer Realitätscheck: In Deutschland machten die Neuzulassungen dieser drei Marken zusammen ganze 8 Prozent der gesamten Neuzulassungen von E-Autos aus, auf dem Weltmarkt tauchen sie nicht mal in den Top 20 auf. Auch wenn die heute-Show diese Hersteller zwanghaft zu irgendeiner Relevanz hochzujazzen versucht, fristen sie nach den nackten Zahlen ein Nischendasein. Das besagte Porschemodell ist übrigens erst 2020 erhältlich.

Ebenso ist die Fahrzeugklasse der SUVs im deutschen Markt für E-Autos unterrepräsentiert, sie liegt im ersten Halbjahr 2019 bei mageren 15 Prozent, während sie bei den Verbrennungsmotoren im selben Zeitraum fast 30 Prozent der Verkäufe ausmachte. Ja, SUV bedeutet erst mal nur eine bestimmte Karosserieform. Es muss sich dabei nicht zwingend um riesige Fahrzeuge handeln, daher auch gerne noch mal von der anderen Seite: Bei den E-Autos dominiert in Deutschland mit einem überproportionalen Anteil von 60 Prozent an den Neuzulassungen die Kompaktklasse den Markt, bei den Verbrennern macht sie nur 20 Prozent aus.

Die Erzählung, E-Auto-Hersteller würden den nur scheinbar an der Umwelt interessierten KäuferInnen ganz besonders dicke Modelle verkaufen, ist also frei erfunden. Natürlich wird auch noch mal auf dem Tesla rumgeritten, Unmengen Lithium würden dafür benötigt, und das kommt in der Vorstellung von überzeugten Benzinfans ausschließlich aus ausgebeuteten Kinderhänden. Nun ist Tesla kein Auto, sondern ein Hersteller. Das Auto selbst ist in dem Fall ein Model S, das wiederum hat in der Variante mit 75-kWh-Batterie ca. 11,2 Kilogramm Lithium verbaut. Ich weiß nicht, wie viele Menschen 11,2 Kilogramm Materie als Unmengen empfinden, aber nur so zum Vergleich: Mit einem Benzinauto derselben Klasse komme ich mit 11,2 Kilogramm Dieselkraftstoff (entspricht 12,7 Litern) mit deutschem Flottendurchschnitt ungefähr 172 Kilometer weit. Die Batterie mit den 11,2 Kilo Lithium hat selbst nach 300.000 Kilometern noch 90% Kapazität.

Wird mal wieder betont, E-Autos seien so unfassbar ressourcenintensiv, blendet man leider komplett aus, dass auch Mineralöl eine wichtige Ressource ist und für die erreichbaren 200.000 Kilometer Autoleben eines Audi A4 ungefähr 14.000 Kilogramm Benzin draufgehen. Förderländer sind unter Anderem Irak, Venezuela, Nigeria, Angola und Algerien. Aber ja, heult bitte alle Sendungen wegen den Unmengen 11,2 Kilogramm Lithium aus armen Ländern pro Auto voll, auch wenn es aus Chile importiert wird: Das Land auf Platz 44 im Index der menschlichen Entwicklung, das damit die höchste Platzierung Südamerikas belegt und damit vor Ungarn und Kroatien liegt. Kobalt spielt für Tesla voraussichtlich ohnehin bald keine Rolle mehr und produziert werden die Batterien für deren Autos in der Gigafactory, einem der größten Fabrikgebäude weltweit, dessen Dach momentan komplett mit Solarzellen ausgekleidet wird.

Ob diese Fabrik dann tatsächlich klimaneutral betrieben wird, ist noch umstritten, aber man kann davon ausgehen, dass auch aufgrund der energiesparenden Herstellung der CO2-Rucksack des Mittelklassemodells Model 3, dem derzeit meistverkauften Elektroauto weltweit, schlussendlich deutlich unter 60.000 km liegt. Der Schluss, wir bräuchten nicht mehr E-Autos, sondern einfach weniger Autos, klingt in meinen Ohren so, als sollten wir einfach unsere Autoflotte reduzieren, die aber weiterhin mit Benzin betreiben. Ein Vorschlag, der zum Jahr 2019 so gut passt wie die Forderung nach Frauen am Herd. Ja, die Anzahl der Autos muss insgesamt runter, dringend, und diese reduzierte Menge sollte dann elektrisch unterwegs sein.

Nächstes Kapitel, nächster Strohmann: „Elektrisch rettet die Welt.“ Gibt es eigentlich Sätze, die mit „… rettet die Welt“ enden und nicht von irgendwelchen reaktionären Hinterwäldlern dazu gedacht sind, irgendwas Neues abzulehnen? Es geht jetzt um die Frage, ob das Nutzen von E-Bikes anstatt normaler Fahrräder nicht ökologisch fragwürdig ist. Ja, das wäre es, nur habe ich zu dieser Frage folgende Information gefunden:

„Viele Untersuchungen legen nahe, dass das E-Bike für die Fahrer das Auto ersetzt. Laut einer Studie von 2015 nutzen Pedelec-Besitzer zu 41 Prozent ihr Gefährt anstatt eines Autos.“

Und jetzt ratet, wo ich die gefunden habe. Genau, Im Artikel, der in der YouTube-Infobox von der heute-Show verlinkt ist. Wenn also 41 Prozent der Menschen ihr Pedelec anstatt eines Autos verwenden und die restlichen 59 Prozent just for fun damit rumfahren, dürfte das insgesamt ziemlich positiv ausfallen. Das Gleiche gilt für E-Scooter, die im Video ebenfalls als ökologische Schnapsidee dargestellt werden. Jens Peters vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) fasst das hingegen etwas differenzierter zusammen:

„Ein E-Roller kann Sinn machen, wenn das Auto oder Motorrad damit ersetzt wird.“

Zu begrüßen sei auch, so Peters, wenn der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel erleichtert werde – etwa, weil der letzte Kilometer von zu Hause bis zur Haltestelle oder von dieser bis zum Büro damit überbrückt wird. So wird er im Welt-Artikel zitiert, den die heute-Show-Redaktion selbst als Quelle angibt.

Der „Klugscheißer“ behauptet nun einfach mal, niemand lasse für E-Scooter sein Auto stehen. Seltsam, die Dinger fahren doch erst seit ein paar Wochen herum, woher will irgendwer jetzt schon wissen, wie viele Menschen in der kurzen Zeit eine Entscheidung gegen das eigene Auto getroffen haben? Wenn doch nur irgendwer das schon mal recherchiert hätte, schade… oh, die Welt hat es recherchiert, in besagtem Artikel, praktisch:

„Studien dazu, für welche Fahrten solche Leih-Geräte [sic] genutzt werden und welche Verkehrsmittel – oder Fußwege – sie ersetzen, gibt es bisher nicht.“

Das Nichtlesen der eigenen Quellen scheint so was wie ein Einstellungskriterium zu sein, denn auch in Kapitel 3 halten die im Video aufgestellten Behauptungen nicht den Links stand, die diese Typen selbst in ihre Infobox kopiert haben, es mutet schon irgendwie drollig an. Es wird gesagt:

„Fast 50 Prozent der Carsharing-Nutzer besitzen selber noch ein Auto.“

In gelber Schrift auf schwarzem Grund erscheint in der Ecke links oben dazu „Quelle: Bundesverband Carsharing“. In der Infobox gibt es jedoch nur einen bemitleidenswerten Link, der nicht etwa zum Bundesverband Carsharing führt, sondern nur wimmernd auf einen 18-Zeiler bei n-tv verweist – natürlich ebenfalls ohne Link zur Studie. Wer lädt beim ZDF die Videos hoch, die Urlaubsvertretung der Kabelträgerin?

So, hier wäre dann die Studie. Um die zu finden muss man krass ausgeprägte Recherche-Skills am Start haben, indem man echt „studie carsharing verband“ googelt und dann Folgendes herausfindet: Von den 1.122 befragten Carsharing-Kunden waren 17 Prozent reine Free-Floating-Kunden (da kann man das ausgeliehene Auto einfach irgendwo wieder abstellen), und von denen hatte in der Tat die Hälfte selbst noch ein Auto. Unter den restlichen 83 Prozent besitzen aber nur noch ganze 14 Prozent ein eigenes Auto. Bedeutet über alle befragten Carsharing-Nutzer zusammen eine Autobesitzquote von knapp 20 Prozent. Sagt der Klugscheißer irgendwann auch noch mal was, das seinen Namen rechtfertigt?

Ah, jetzt vielleicht, es gibt viel zu wenig Ladepunkte für Elektroautos, bam! Also, jetzt noch nicht, aber wenn es mal eine Million Elektroautos gibt, dann sind die aktuell 16.100 Ladestationen doch sicher zu wenig. Ob man die wohl schnell genug ausbauen kann? Ihr ahnt es schon, ich zitiere aus dem verlinkten ZDF-Video der Sendung WISO:

„Fazit Stromtanken: Der Ladesäulenausbau scheint möglich.“

Der Ladesäulenausbau ist also kein Problem, der CO2-Rucksack der E-Autos nicht so groß, Der Anteil von SUVs unter den E-Modellen ziemlich klein und E-Bikes, E-Scooter und Carsharing können den Verkehr nachhaltiger machen. Trotzdem ist das Fazit des vermeintlichen Ökos im Video folgendes: „Ich verkauf den und hol mir wieder einen Benziner“.

Vielleicht sollten die doch nicht die Büropflanzen gießen, lieber was mit weniger Verantwortung.

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7 Gedanken zu “Der ZDF-heute-show „Klugscheißer“ macht seinem Namen auch in Sachen Elektroautos keine Ehre

  1. Nicht böse sein, aber bei diesen „Klugsch***ern“ fällt mir wirklich nur mehr der Spruch aus dem Volksmund „zu blöd zum sch****en“ ein …

  2. Zu den E-Scootern muss ich aber auch sagen, dass es mir nicht sonderlich sinnvoll vorkommt. Weil man zumindest, so wie sie aktuell genutzt werden, ja nur recht spontan damit fahren kann, da der Scooter, der gerade in der Nähe nutzbar ist, in einer Stunde vielleicht schon ganz woanders steht. Noch schwieriger wenn man nicht alleine unterwegs ist und darauf setzen müsste, dass man in der Nähe mehrere Scooter findet, dazu kann man auch kaum etwas tranzportieren. Somit würde ich behaupten, wenn man sich anguckt, in welchen Situationen es sich anbietet so einen Scooter zu nutzen, dann ist das in erster Linie doch eine Situation in der die Alternative zu Fuß gehen ist. Das ist auch ehrlich gesagt, das einzige Szenario, dass ich bisher in meiner Umgebung sehen konnte: „Sonst würde ich den Weg zu Fuß gehen, aber wenn ich zufällig einen Scooter sehe, fahre ich die Strecke damit“. Das ist natürlich nicht unbedingt repräsentativ, aber das Potential zur Autoalternative, in der aktuellen Sharing-Variante sehe ich gerade nicht so wirklich.

  3. Aus meiner Sicht ergibt es keinen Sinn, das eine Bekloppte mit dem anderen Bekloppten zu vergleichen. Beide Fortbewegungsmittel sind nicht nachhaltig, nehmen zu viele Räume für ihre Infrastruktur ein, sind zu schnell, verletzen/töten Menschen im Verkehr, verbrauchen zu viele Ressourcen – sei es in der Produktion oder für den Betrieb.
    11,2 Kilogramm Lithium mit 11,2 Litern Benzin zu vergleichen, finde ich auch nicht korrekt. Das Lithium wird zur Erzeugung des E-Motors benötigt, nicht für den laufenden Betrieb. Müsste man nicht die Bilanzen für die Herstellung beider Motoren/Fahrzeuge vergleichen? Und dann die Bilanzen für die Betriebsmittel Strom – Benzin?
    Aber es ist schon bescheuert, wenn Benzin-AutofahrerInnen über Elektroautos meckern. Reine Ablenkungsmasche. Und generell stellt eine Verbrauchs-Reduktion zwar eine Verbesserung der Umstände, jedoch keine wirkliche Lösung, dar, solange der Ressourcenverbrauch höher ist als das, was nachwächst, oder?

  4. Nö, auch wenn ich den Typ nervig finde, anders als bei diesem unsäglichen Avocado-Fleisch-Filmchen hat er grundsätzlich recht. Carsharing ersetzt in der Regel schlicht das Zufußgehen, den ÖPNV oder auch das Leihrad. Die Dinger dürfen dazu noch ohne Parkgebühr überall (in Berlin) abgestellt werden, die E-Scooter sind kein Verkehrsmittel, sondern ein Spielzeug für Hipster und Touristen, die nun auch lieber diese Dinger nehmen, statt die Öffentlichen zu nehmen und da keineswegs der Autoverkehr eingedämmt wird, werden sie als Konkurrenten auf die Fußgänger- und Fahrradinfrastruktur losgelassen. Dazu werden sie nachts mit Kleinlastern eingesammelt, Diesel/Benzin in der Regel, und von Lohnsklaven aufgetankt, mit Ökostrom, wohl eher nicht, denn der geht von den spärlichen Lohnkosten ab.
    Und in den Ladesäulen, die dann für die E-Autos aufgestellt werden, ist dann auch ganz gewiss Ökostrom, oder etwa nicht?! Der Flächenverbrauch bleibt außerdem gleich.
    Und was passiert mit den ersetzten Autos, wenn sie denn überhaupt ersetzt werden und nicht nur als ein Zusatzauto für den Stadtverkehr angeschafft werden?!
    Richtig, die wandern dann nach Osten oder nach Afrika und da beeinflussen sie ganz bestimmt nicht das Weltklima, oder etwa doch?! Also alles schlicht Greenwashing.
    Was wir brauchen, ist eine radikale Verkehrswende.

    Also, dieses Mal hat er durchaus recht, das klugscheißende Großmaul und nicht der Graslutscher.

  5. Das Vorbild ist glaube ich Adam ruins everything.
    Zum Beispiel hier: https://www.youtube.com/watch?v=MQLbakWESkw

    Die binden aber einen Experten ein, der empfiehlt:
    „the best thing you can do, is to reduce the amount you drive and drive your current car as long as possible, provided that it is reasonable efficient. But if your car is beyond repair and you absolutely need to buy a new one, then go ahead and by a nice, small electric car maybe even a used one.“

    Der Adam ist aber etwas freundlicher. Sie machen hinterher Check-Videos (https://www.youtube.com/watch?v=-ijI_kGG1eg) und das Argument um E-Autos wird durch einen Experten ergänzt, der klar stellt, das E-Autos durchaus sinnvoll sind im Vergleich zu Verbrennern.

  6. Die Sendung wird in Studio 3 der Kolner Produktionsfirma Brainpool in der Schanzenstra?e 22 freitags gegen 18:00 Uhr aufgezeichnet. Teilweise werden schon beim Aufwarmen aufgezeichnete Lacher eingespielt. Der Aufwarmer wird vor der Aufzeichnung eingesetzt, um die Zuschauer im Studio in Stimmung zu bringen, u. a. wird ein kurzes „Best Of“ vergangener Sendungen gezeigt (fruher auch „Pannenvideos“). Wahrend der Aufzeichnung kann das Publikum selbststandig reagieren und applaudieren; der Aufwarmer halt sich im Hintergrund und gibt nur noch vereinzelt Signale.

  7. So ein neues Duell mit dem Spam-Filter:

    Chris vom channel Car Maniac auf youtube hat noch zwei „Komiker“, der
    eine privat, der andere öffentlich-schrecklich, einer kritischen, aber
    fairen Betrachtung des televisionär abgesonderten Sondermülls
    unterzogen: Auto-Youtuber
    reagiert auf Mario Barths Elektroauto Irrsinn
    ZDF Neo: Jan
    Böhmermanns´ Schuss in den Kopf der Elektromobilität!

    Mittlerweile muss ich einen Disclaimer zu dem Blog „Car Maniac“ nachschieben. Der Autor hat sich mittlerweile in einem unterirdischen Beitrag als testosteronvergifteter, verantwortungsloser und scheinheiliger Bleifuß geoutet, dem kein Pseudo-Argument zu billig ist, etwas moralisch zu rechtfertigen, was nicht zu rechtfertigen ist. O.g. zwei Beiträge scheinen zwei helle Momente und die Ausnahme gewesen zu sein.

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