blinde Fleischesser haben bessere Augen als blinde Vegetarier! Esst mehr Würste!

*Ring Ring* *Ring Ring*

„Firma Suck the Grass, Hegenberg, guten Tag“
[…] „Ach Bernd, Du bist’s – wie geht’s?“
[…] „Wie es meinen was geht?? Ich bin hier bei der Arbeit, können wir das nicht später besprechen?“
[…] „Dringender Notfall, soso… also gut, ich mach mal eben die Tür zu“ *klack* „So…*flüster* also ich denke, dass meine Spermien ganz gut beieinander sind. Wieso fragst Du?“
[…] „Bei Vegetariern nur 50 Millionen pro ml? Klingt jetzt gar nicht mal so wenig. Und das hast Du wo gelesen? In der BILD? Wow, und ich hatte schon Angst, das wäre aus einer unseriösen Quelle.“
[…] bild schlagzeileDas war ein Scherz. In der BILD steht doch nur journalistisch Erbrochenes drin. Du weißt schon, dass die mal behauptet haben, Hitler lebe auf der Rückseite des Mondes? Und dass Ohnesorg selbst schuld war, dass man ihn erschossen hat? Diese ekelhaften Arschgeigen, die sollte man enteignen und dann … was?
[…] Ah, die zitieren aus einer Studie und Fleischesser hatten da 70 Millionen Spermien pro ml? Wie auch immer, Mann gilt schon ab 20 Millionen als zeugungsfähig, ist das nicht halb so wild, ob jetzt 50 oder 70 Millionen?
[…] Nein, ich weiß meine Spermienanzahl leider nicht auswendig. Aber ich habe die testen lassen.
[…] Nein nein, nicht im Labor. Eher so ein Selbstversuch… darin haben sie ganz gut abgeschnitten. Zumindest halte ich sie nicht für gänzlich untätig, dafür rennen hier im Haus gerade 3 Kinder zu viel rum.
[…] Keine Ahnung! Vielleicht halten sich meine Spermien da ja auch einfach nicht dran, weil sie die Studie noch nicht gelesen haben! Von wem ist die

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R.I.P Veggie-Day

„Was ich esse und was nicht, entscheide ich selbst nach meinem Geschmack“

Das ist der Kernsatz eines Papiers, das die Führungsspitze der Grünen beim Parteitag in 5 Wochen absegnen soll. Mit anderen Worten: Rest in Peace, Veggie Day!

Die grünen

Nun fand ich die Idee des Veggie-Days als politisches Programm ohnehin ziemlich sperrig – wie soll denn ein Gesetzesentwurf dazu aussehen? „Essens-Ausgaben in öffentlicher Hand ist es untersagt, an Donnerstagen Fleisch anzubieten“? Dürfte schon rein juristisch schwierig durchsetzbar sein angesichts der vielen privaten Caterer, die sich in den öffentlichen Kantinen und Mensen so rumtreiben. Die könnten dann versuchen, mit pfiffigen Gesetzes-Beugungen oder irgendwelchen erfundenen Gemüse-Allergien doch Ausnahmen zu machen, so dass man großflächig Vegetarier-Kommissare einsetzen müsste, damit der öffentliche Sektor deutschlandweit die 0 im Tierproteinverbrauch hält (Eier und Milch ausgenommen). Durch den bevormundenden Charakter könnte ich mir vorstellen, dass nicht wenige in einer „Jetzt-erst-recht“ Stimmung beim Türken um die Ecke Dönerteller bestellen, jedoch das Gemüse durch mehr Fleisch ersetzen ließen. Es ist halt ein Unterschied, ob der Caterer selbst sich entscheidet, Donnerstags keine Schlachtplatte anzubieten, oder ob der Gesetzgeber das vorschreibt. In jedem Fall wäre das gemessen am Nutzen schon eine ganz schön restriktive Verordnung, ich kann schon verstehen, dass Fleischesser das als unzulässige Einmischung in private

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Du weißt ja gar nicht, was Du verpasst

Bernd ist mal wieder aus der Nervenheilanstalt ausgebrochen und darf jetzt 3 Nächte in meinem Keller übernachten – als Gegenleistung wird eine Figur seines sicherlich mega-erfolgreichen Vampir-Tanzchoreografie-Kochshow-Thrillers nach mir benannt. Anstatt sich seinem Drehbuch zu widmen kommentiert er aber ständig nur mein Frühstück – ich befürchte, das wird gar nichts fiktives sondern so ein Doku-Hate-Format „Ich hasse es, wenn Jan isst“ oder „Ich hasse Jans Essen“. Wir überlegen, die Leine doch wieder etwas kürzer zu machen, wenn er schläft. Sein neuester Geniestreich, um sich selbst mein geradezu skandalöses Konsum-Verhalten zu erklären, ist, dass ich einfach unter Geschmacksverirrung leide. Sein missbilligender Blick schießt förmlich Blitze auf meine Wheaty-Wurst, während er mit irritierender Kopfstimme die geschmacklichen Vorzüge einer echten Salami preist und die Hände zum Gebet gefaltet hat.

Kein GaghHmmm, stimmt das am Ende? Sind meine Geschmacksknospen in einem spontanen Anfall von Neuronen-Verknotung falsch gepolt und nur deswegen esse ich gerne Lackritz-Suppe mit Ingwer–Pesto aus meinem „Scheiß auf die Gewürze, Hauptsache vegan!“-Kochbuch? Es gibt ja nicht wenige Haarpflege-Produkte, die sich der Knoten-Eliminierung rühmen – evtl. kippe ich mir jetzt abends was davon ins Ohr oder gurgle das Zeug ein bisschen, damit mein Geschmackssinn wieder korrekt einrastet. Ich bin ja schon sooo gespannt, wie dann alles schmecken mag! Ich dachte nämlich eigentlich ganz naiv, ich wüsste es noch. Ist zugegeben schon ein Weilchen her, aber so Sachen wie Fahrrad fahren und Wurst essen verlernt man ja nicht. Ich bilde mir zumindest ein,

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Wenn die anderen das machen ist es viel schlimmer!

Jaja, die Nepalesen sind schon ganz harte Sucker… erklärte man mir gestern. Ziemlich verrückte, abergläubische Wilde, die vollkommen grundlos ziemlich viele Tiere enthaupten wollen *sigh*. Es ist ja auch echt nicht möglich, eine Petition gegen solche in der Tat fragwürdige Aktionen zu starten, ohne dass ein paar denkfaule Internet-Parasiten die Zielrichtung der Petition von „Für die Tiere“ in „Gegen Nepalesen“ uminterpretieren.

Grillfest_sm

Diese Gadhimai-Nummer liest sich in der Tat nicht wie die tollste Idee seit Erfindung der Gegensprechanlage: Vor 260 Jahren träumte irgendein Typ in einem fernöstlichen Gefängnis von einem Blutopfer. Und nach seiner Entlassung bedankte sich dieser Ex-Knacki dann bei seiner Göttin für die offenbar geleistete Unterstützung, indem er irgendein wehrloses Tier dafür abmurkste.

Und weil das bei diesem Heini scheinbar ganz toll funktioniert hat, rennen in der Region Jahr für Jahr die Menschen zusammen, um noch viel mehr Tiere abzumurksen. Im Jahr 2014 geschätzte 500.000 Tiere. Wie auch sonst sollte man sich beim Schöpfer bedanken, wenn nicht, indem man einen Teil seiner Schöpfung zerstört?! „Hey Gott, danke für die Du-kommst-aus-dem-Gefängnis-frei-Karte, die war super-praktisch! Zum Zeichen meiner Dankbarkeit habe ich mehrere der von Dir erschaffenen Tiere über den Haufen geballert und ein paar Wälder angezündet. Ich hab Dich nämlich echt lieb und hoffe, dass die Aschewolken von da oben hübsch aussehen“. *KRAWUMM* (Meine Theorie: Immer wenn es donnert macht Gott einen Facepalm).

Klingt das absurd hoch neun? Aber hallo… Trotzdem wirkt es auf mich einen Ticken heuchlerisch, wenn sich überzeugte Fleischesser (Michael, der Mann in der Kommentarspalte, nannte sich selber so) über diese ganze Geschichte ungebremst echauffieren. Ja, 500.000 Tiere auf einen Schlag, das sind ganz schön viele. Und die Vorstellung, dass die meisten dieser Tiere enthauptet werdenvon vom Blutopfer berauschten Jungs, ist ziemlich ekelhaft. Wenn die nicht alle über die Axt-Skills von Gimli

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