Heute feiern viele Menschen in Deutschland den Martinstag, da exakt vor 1619 Jahren Martin von Tours, im Volksmund auch Sankt Martin genannt, beerdigt wurde. Das Ganze fand in einer Lichterprozession auf einem Fluss statt, woraus dann das Brauchtum des Laternelaufens entstand. Anders kann man sich auch nicht erklären, warum man kleinen Kindern ausgerechnet an verregneten Novemberabenden selbstgebastelte Laternen in die klammen Hände drückt, in der Hoffnung, dass nicht wieder andauernd das Licht ausgeht und nach fünf Minuten alle rumplärren, weil sie zurück in die warme Wohnung wollen.
Zugegeben, wir hatten die letzten Jahre auch echt Pech mit dem Wetter. Wenn man aber nicht gerade in den Monsun gerät und es irgendwann noch Glühwein gibt, sind am Ende meist doch alle glücklich. Na ja, fast alle. Seit drei Jahren gibt es da diverse Leute, die am 11. November ziemlich wütend drauf sind, weil