Neulich, als eine BBC-Quizshow behauptete, Avocados seien nicht vegan, und alle es geglaubt haben

Oh, was für ein Glück wir doch haben, dass hart arbeitende Journalisten bei Merkur.dePunkt 12, Männersache, 20min, blick.ch, heute.at und der Bild-Zeitung sich so mitfühlend um uns Pflanzenfreaks kümmern! Ich weiß, ist schon zwei Wochen her, aber es erscheinen immer noch Meldungen dazu.

Besagte Journalisten hatten knallhart recherchiert, dass wir keine Avocados essen können, weil die gar nicht vegan sind. Beziehungsweise, wir können schon, aber dann sind wir blöde Heuchler, weil für Avocados ja Bienenstöcke zu den Pflanzen gefahren werden. Ja, das ist auf gleich mehreren Ebenen unfassbar dusselig.

Abgeschrieben haben die das alle von einer sich selbst vermutlich nicht so ganz ernst nehmenden Quizsendung der BBC. Dort wird die Frage gestellt, welche der eingeblendeten Lebensmittel man als ein „strict vegan“ essen kann. Ist das jetzt der Maßstab für seriöse Berichterstattung, alberne Quizsendungen aus dem Vorabendprogramm? Nun gut, die eingeblendeten Lebensmittel sind folgende: Mandeln, Avocados, Melone, Kiwi, Kürbis. Die von der „Redaktion“ dieser Sendung vorbereitete Auflösung: Keines dieser Lebensmittel sei strenggenommen vegan, denn für diese würden Bienenstöcke unnatürlich („in an unnatural way“) zu den Pflanzen transportiert.

Rüben gelten also mutmaßlich nur als vegan, wenn die Landwirte das Saatgut mit Mulis auf den Acker transportieren, Traktoren wären einfach zu unnatürlich. Die Moderatorin erklärt zum Abschluss, dass das auch für Broccoli, Kirschen, Gurken und Salat gelte und freut sich anscheinend diebisch darüber, sie schließt mit den hämischen Worten:

„Lots and lots of vegan things actually are not strictly vegan. So… BAD NEWS FOR MILLENNIALS, I’m afraid avocado toast is usually not vegan.“

Irgendwie ist es schon niedlich, wie viele Menschen sich genau null Gedanken

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Julia Klöckner gegen den Rest der Welt

Euer Job ist zu anstrengend? Ihr fallt abends schlagkaputt auf die Couch und nicht mal für die Erledigung der Buntwäsche bleibt genug Energie? Das muss nicht sein! Für einen gut dotierten Sesselpupserjob im Landwirtschaftsministerium müsst Ihr Euch einfach nur das Rückgrat rausoperieren lassen und dann in Interviews rüde die Interessen der Agrarlobby gegen Menschen, Tiere und Planeten verteidigen. Na, wie klingt das?

Ihr könnt das nicht? Schlechtes Ge-was? Oje, so wird das aber nichts mit der eigenen Doppelhaushälfte, reißt Euch doch mal zusammen! Nehmt Euch lieber mal ein Beispiel an unserer Agrarministerin, Frau Julia Klöckner. Ihr Studium mit den Schwerpunkten Agrarpolitik, Sozialethik, Wirtschafts-, und Bioethik hält sie ja auch nicht davon ab, systematische Tierquälerei und massive Umweltzerstörungen zu Gunsten von Tierhaltern durchzuwinken. Und jetzt wollt Ihr nicht, weil Tiere Schmerzen spüren? Mit einer derartig gefühlsduseligen Einstellung kommt Ihr nie ins Landwirtschaftsministerium.

Zugegeben, man braucht mehr für den Job als nur erbarmungslose Gleichgültigkeit. Ein Herz aus Eis allein reicht nicht, man muss auch rhetorisch was draufhaben. Wenn zum Beispiel ein Journalist der taz Euch fragt, ob man tierische Lebensmittel angesichts der desaströsen Auswirkungen auf den Planeten nicht anstatt der derzeitigen 7 Prozent mit dem Regelsteuersatz von 19 Prozent besteuern sollte, dann solltet Ihr am besten ablenken. Zum Beispiel könntet Ihr spontan in den Himmel zeigen und „WAS IST DAS?“ schreien, in der Hoffnung, die Frage sei danach vergessen. Oder Ihr antwortet einfach

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Über die seltsam gleichgültige Berichterstattung zum Klimawandel

Georg Diez hat sich letzte Woche wohl in mein Gehirn gehackt, meine Gedanken zur Erderwärmung rausgesogen und diese wunderbar publiziert:

„Wie kann es sein, dass der Untergang der Menschheit so wenig Interesse erweckt und die Titelseiten sich in dieser Woche, wie in den Wochen und Jahren zuvor, eher mit der Partymetropole Berlin oder dem Elend der Patchwork-Familie beschäftigen als mit der im Grunde einzigen und überwölbenden und schrecklichen Realität unserer Zerstörung des Planeten? Wie kann es sein, dass mit magnetischer Intensität über Abschiebung und Asyl, über BAMF und drei bayerische Grenzübergänge diskutiert wird, während jeder Tag einer zu spät ist?“

Ich würde das gerne auf 10.000 Plakate drucken und in ganz Deutschland auf Litfaßsäulen kleben, wenn es nur nicht so klimaschädlich wäre. Einer der wenigen Vorteile an diesem Arschgeigensommer ist wohl, dass er Menschen endlich vor Augen führt, wie real der Treibhauseffekt unseren Planeten beeinflusst. Wir halten uns für eine so intelligente Spezies, für die Krone der Schöpfung, ignorieren aber seit 40 Jahren wissenschaftliche Erkenntnisse und müssen erst die Ernte auf unseren Feldern verdorren sehen, um zu kapieren, was wirklich auf dem Spiel steht.

Obwohl das eigentlich keine allzu überraschende Entwicklung ist – wer noch nie von schmelzenden Gletschern oder dem Schrumpfen des arktischen Eisschildes gehört hat, hat wohl die letzten 20 Jahre ohne Radio, Fernsehen und Internet hinter sich. Über diese seltenen Meldungen hinaus bestimmen aber andere Themen die Debatten, eine Momentaufnahme von Spiegel Online am 08.08.2018 um 10:22 Uhr:

Kylie Jenner – mit Lippenstift zur jüngsten Milliardärin der Welt
Landwirtschaft – Rückenmassage macht Kühe glücklich
FC Bayern – Kovac lässt Lewandowski nicht ziehen

Eingebettet sind diese Meldungen in das alltägliche Grundrauschen um Konflikte in Syrien und Libyen, Fluchtursachen nach Deutschland, Arbeitslosigkeit, Altersarmut und Wohnungsknappheit.

Wie verkorkst können die Prioritäten einer Gesellschaft eigentlich sein? Scheiß auf Kylie Jenner, scheiß auf

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Margarine ist so künstlich – deswegen pflücke ich mir lieber jeden Tag was vom natürlichen, umweltschonenden Buttergebüsch!

Im Gefängnis kommt man gar nicht so leicht an ein veganes Mittagessen, das muss ich Euch jetzt mal sagen! Für meinen Zellennachbarn Randolph gab es heute leckere Kuttelsuppe, und für mich? Nachdem ich dem Wärter lang und breit erklärt hatte, warum der Essig für meine Linsensuppe bitte nicht durch Fischblase geklärt sein sollte und in welchem Supermarkt er diesen erstehen kann, hat er mir einfach drei Brezeln durch die Tür geschmissen, dieser Rüpel. In diesen Zellen ist aber auch verflucht wenig Platz, da ist quasi nur diese eine freie Steckdose direkt am Kopfende von Randolphs Bett. Da habe ich mir die ersten Tage immer direkt nach dem Aufstehen einen Smoothie gemacht, aber heute Mittag lag der Vitamix auf einmal ziemlich zerbeult im Klo. Ob Randolph mich mag? Anyway, vielleicht bekomme ich ja Senf zu den Brezeln…

Womöglich hätte ich das alles verhindern und einfach die Geldstrafe zahlen sollen… aber das sehe ich gar nicht ein! Was wedelt der Kellner in diesem angeblichen Spitzenrestaurant mir auch mit diesem löchrigen Brot vor der Nase rum? Ja, zugegeben, ich bin etwas ausgeflippt und bin lauthals brüllend auf dem kalten Buffet herumgehüpft. Es kann auch sein, dass ich einem Gast seinen Pelzkragen von der Jacke gerissen habe und ihn mit den Worten „Jetzt bist Du endlich erlöst!“ in der Himbeerbowle ertränkt habe. Ob ich noch eine Hose anhatte? Da müsst Ihr schon die Zeugen fragen… ich war im Butterpanik-Modus und habe keine Erinnerungen mehr an den Rest des Abends. Als ich in der Zelle aufgewacht bin, trug ich eine Toga und diese Kriegsbemalung aus Braveheart im Gesicht.

Es ist nämlich so: Bei Löchern im Brot schnappe ich komplett über. Das liegt primär an einem Kindheitstrauma, ausgelöst durch den Umstand, dass auf meinen Schulbroten früher unfassbar viel Butter war. Die meisten Leute nehmen ja eine Brotscheibe und schmieren dann möglichst gleichmäßig dieses gelbe Teufelszeug darauf – eine durchaus hervorragende Strategie, um den eigenen Kindern keine gehörige Macke anzuschrauben. Meine Mutter hingegen hat einen Handkarren mit der Tagesproduktion der örtlichen Butterei vollgepackt, sich im Museum eine Balliste ausgeliehen, um damit zwei auf 190 km/h beschleunigte Brotscheiben

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„Kostenloser ÖPNV ist viel zu teuer“, sagte er und steckte dann jährlich 12 Milliarden Euro ins städtische Straßennetz.

Das war mal wieder eine tolle Woche für alle Stammtische der Republik. Was wollen die da in Berlin machen, bundesweit einen kostenlosen ÖPNV anbieten? Was für ein naiver Humbug, ein aufrechter Bürger hat ein Automobil zu besitzen, sonst ist er doch nur irgendein verlauster Tunichtgut! Was sollen wir auch mit unseren Samstagen anfangen, wenn wir nicht mehr in der Garageneinfahrt unser Metall putzen, etwa mit unseren Familien reden? Wäh! Und überhaupt, kostenlos ist mal gar nichts, wer so was fordert, hat keine Ahnung.

Nun wurde es den Stammtischen auch leicht gemacht, kam schnell ein Haufen von Autoren zu dem Ergebnis, dass ein kostenloser ÖPNV eine unfassbar teure Angelegenheit wäre. 830 Millionen Euro kostete das jährlich allein für Hamburg, uiuiui! Tatsächlich wären es 890 Millionen Euro, denn die Stadt Hamburg leistet zu den Fahrkartenerlösen jetzt schon einen Zuschuss von knapp 60 Millionen Euro pro Jahr. Generell muss man aber berücksichtigen, dass Menschen mit Zahlen größer der Tausend ohnehin ein irres Problem haben, man muss eigentlich nur darauf verweisen, dass irgendetwas Millionen Euro kostet, und schon machen unsere Gehirne aus der Zahl ein „Ist viel zu teuer!“, unabhängig davon, ob das der Preis für ein Dreirad oder einen Flugzeugträger sein soll.

Damit der Leser das besser ins Verhältnis setzen kann, hatte man schnell ein griffiges Beispiel gefunden (geht doch nichts über eine abwechslungsreiche Medienlandschaft): Der Hamburger Nahverkehr kostet jedes Jahr eine Elphi! Und die Elphi, weiß ja jeder,

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Und jährlich grüßt der Fleischatlas

Jedes Jahr veröffentlicht die Heinrich-Böll-Stiftung die deutsche Ausgabe vom Fleischatlas und kommt in beunruhigender Regelmäßigkeit zu dem Ergebnis, dass 60 Kilo Fleischkonsum pro Jahr und Deutschem viel zu viel sind, um dem Anspruch der Bundesbürger an ihren eigenen Klimaschutz zu genügen. Jedes Jahr reagieren in ebenso unschöner Regelmäßigkeit ansonsten vollkommen vernünftige, erwachsene Menschen darauf wie stark abhängige Junkies, denen jemand ihre Drogen wegnehmen will, und zerren fürchterlich winselnd derart unwürdige Argumente aus ihrer Hirnanhangdrüse, dass ich doch überlege, bei Elon Musks Marsbesiedlung mitzumachen.

Wie finden es die Deutschen bizarr und lächerlich, mit welch irrationaler Inbrunst US-Amerikaner an ihrem Waffenrecht hängen und wie sich das stichhaltigste Argument dieser Lobby nach blutigen Schießereien zusammenfassen lässt zu „FUCK YOU, DON’T TAKE MY GUNS!“. Zu Recht, es ist absurd. Nach Lektüre der Kommentare von gar nicht mal dummen Menschen auf den Seiten von FAZ, Süddeutsche und Spiegel muss ich aber konstatieren, dass das stichhaltigste Argument der Deutschen gegen Pläne zur Fleischreduktion folgendes ist: „FUCK YOU, DON’T TAKE MY 60 KILOGRAMS MEAT PER YEAR!“.

Okay, zugegeben, Handfeuerwaffen sind scheißgefährlich und töten jedes Jahr mehrere tausend US-Amerikaner. Der Klimawandel hingegen kann ja nur die Pegel der Weltmeere dramatisch ansteigen lassen, womöglich den Golfstrom zum Erliegen bringen und zu einem massiven Anstieg von Dürren und Extremwetterphänomenen beitragen, was soll da schon

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Bla bla… das Klima ändert sich immer schon… blabla

Ha! Es tut sich wieder so einiges an der Klimafront, manches echt Tolles und manches echt Beschissenes. Und sobald man auf ein paar davon eingeht, kann man die Uhr danach stellen, dass wieder mehrere Super-GAUs (größter anzunehmender Unsinn) in Form von Kommentaren eintreten werden, die unsagbar tranig darauf hinweisen werden, dass das Klima sich immer schon geändert hat.

Andes_Mountains_as_seen_from_Gemini_400Damit wir die tollen Neuigkeiten und die beschissenen Neuigkeiten also besser genießen können, werde ich dann immer auf diesen Post hier verlinken, damit uns der Diskussionsfluss bzgl. des eigentlichen Themas hübsch fluffig erhalten bleibt. Solltest Du, werter Leser, also hier markiert worden sein, weil Du Klimaschutz mit der Begründung ablehnst, dass das Klima immer schon Änderungen unterworfen war, hier ein paar Fun Facts:

(1.) Das ist für niemanden eine Neuigkeit. Nicht für mich, nicht für Umweltaktivisten, und schon gar nicht, überhaupt nicht, niemals niemals niemals (!!!) nicht für: KLIMAFORSCHER! Dieser Umstand des sich immer schon wandelnden Klimas wird in Diskussionen gerne unerträglich borniert vor sich hergetragen, so als wäre das etwas die gesamte Fachwelt total Überraschendes. Wie stellt Ihr Euch das vor? Denkt Ihr echt, dass da weltweit viele 1000 Wissenschaftler

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Ein Straßenfest ohne Fleisch? Ist das noch natürlich oder voller Chemie?

Habt Ihr heute Morgen auch dieses ungewohnte Sirren gehört, als Ihr das Fenster aufgemacht habt? Wenn man ganz aufmerksam gelauscht hat, dann war es leise, aber deutlich hörbar. Zuerst dachte ich an Zugvögel, aber dann öffnete ich meinen Browser und es war klar: Das war das deutschlandweite Gewimmer all jener Typen, die jeden Tag immer und überall Fleisch essen können wollen und nun wie ein Kleinkind in der Süßwarenabteilung merken mussten, dass nicht immer alle nach ihrer Pfeife tanzen. Seitdem liegen sie also auf dem Boden herum und plärren allen die Ohren voll, weil sie kein Überraschungsei … -fleisch haben dürfen.

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Das fing schon letzte Woche mit der recht mutigen Entscheidung von Hubert Grundler an. Jetzt fragen sich viele „who the f… is Hubert Grundler?!“. Hubert Grundler engagiert sich beim Verein Umwelthaus Kassel und dieser Verein hat zusammen mit dem Gartenamt Kassel entschlossen, dass das diesjährige Fest zum Tag der Erde auf den Verkauf von Fleisch verzichten wird. Und auch wenn das jetzt revolutionär anmutet, so ist diese Entscheidung einfach nur konsequent:

Der Tag der Erde ist keine in Kassel geborene Idee, sondern wurde bereits 1969 in San Francisco ersonnen und ist ein international begangener Aktionstag mit dem Ziel, die Wertschätzung für die natürliche Umwelt zu stärken und das Konsumverhalten zu überdenken. Die Initiatoren des Kasseler Festes haben nun anhand einer Besucherbefragung aus dem letzten Jahr errechnet, dass das Anbieten von Fleischprodukten einen zusätzlichen Ausstoß von 10 Tonnen CO2-Äquivalent verursachen würde. Das entspricht dem Klimaschaden, den man mit 4,5 Erdumrundungen

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Zuckerminister rät: Für eine ausgewogene Kinderernährung mindestens ein Snickers zu jeder warmen Mahlzeit!

Was ist das da am Himmel??? Ist es ein Vogel? Ein Flugzeug? Nein, es ist unser Ernährungsminister! Aber was ist denn mit seinem Kopf los, er steckt ja bis zu den Schultern in irgendwas drin! So tu doch irgendjemand was! Ach, jetzt erkenne ich es – Entwarnung – das ist einfach nur der Hintern der Fleischindustrie. Welch schönes Naturschauspiel… Immer zu Jahresende fliegen die Lobbyisten gen Süden, um dort ihr Nest für die Zeit nach ihrer politischen Karriere zu bauen.

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Es ist schon schräg. Ausgerechnet in einer Zeit wirklich ernster Probleme parkt die CSU primär Lösungen in ihrem Parteiprogramm, zu denen es gar kein Problem gibt. Christian Schmidt ist Landwirtschafts- und Ernährungsminister, und da gibt es wirklich viel zu tun. Das millionenfache Leid der Kreaturen, Klimawandel, multiresistene Erreger, EU-Klagen gegen Deutschland wegen Gülle, undurchsichtige Subventionen, adipöse Kinder und und und. Aber bei all diesen Punkten setzt man gerne auf Freiwilligkeit, wie Schmidt immer wieder betont.

Diese Dinge scheinen nicht wichtig genug zu sein für echte Maßnahmen. Aber jetzt hat Schmidt ein paar Missstände zur Chefsache erklärt, die wirklich dramatische Folgen haben, wenn sich ihnen nicht der Mann mit dem flexibelsten Rückgrat der Nordhalbkugel annimmt: In Kitas soll nämlich wieder mehr Schweinefleisch

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