Wie der hessische Rundfunk Aussagen verfälscht, um vegane Ernährung schlecht zu reden.

Ach Herrje… gleich der erste Satz ein fulminanter Griff ins Klo: „Vegetarier, die müssen ja schon auf vieles verzichten“. Ich habe ja immer vermutet, dass bei Vereinen wie dem hessischen Rundfunk irgendwelche schnarchigen Typen das Sagen haben – nicht zuletzt, weil bei diesen oft das Parteibuch eine größere Rolle spielt als die Kompetenz. Dass nicht jede Sendung in solchen Provinz-Sendern höchste journalistische Sorgfalt genießt und ggf. den modrigen Geruch vergangener Jahrzehnte vor sich her schiebt, geschenkt. Aber dass man dort auch schon mal mit Springer-Methoden arbeitet, das hat mich doch ein wenig schockiert. Ich will hier jetzt nicht das Klagelied der angeblich bundesweit gleichgeschalteten „Mainstream“-Medien anstimmen, das halte ich nach wie vor für naiv. Aber eins nach dem anderen. Das hier ist die aktuellste Beteiligung des HR an der öffentlichen „ist vegane Ernährung gesund?“ – Debatte (EDIT: Der Beitrag stammt zu großen Teilen von der ARD, siehe das Update unter dem Artikel):

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Aua, aua, aua… da stimmt ja echt gar nichts. Im ganzen Bericht schwingt der unbedingte Wille mit, vegane Ernährung als eine zutiefst unsinnige Idee zu entlarven, koste es, was es wolle. Schon klar, für so ein Format wie „m€x“ (ist dieses Euro-Zeichen im Namen mal albern oder was?) muss man andauernd irgendwelche Missstände finden, das kann im Sommerloch schon mal schwierig werden. Dass man dazu aber im Notfall die Aussage des Interviewpartners manipuliert, um am Ende das angestrebte Bild zu erreichen, das ist schon

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