Wie sich eine Vielfliegerin aus Österreich über das klimaschädliche Verhalten der Generation Greta beschwert, weil sie in den 60er Jahren kein Handy hatte

Als sich die halbe Republik zwischen den Jahren über ein umgedichtetes Kinderlied aufregte, wirkte das, als seien irgendwo die Schleusen eines Staudamms geöffnet worden, der unfassbare Mengen Stuss und Unsinn gespeichert hatte. Selbiger Staudamm liegt meiner Einschätzung nach (auch) in den Echokammern der Greta-Thunberg-Ablehner und Klimawandel-Verharmloser, die immer noch heftig auf Thunbergs Rede vor dem UN-Klimagipfel am 23. September 2019 reagieren.

Das ist insofern verwunderlich, als diese Rede zwar deutlich emotionaler ausfiel aus als ihre bisherigen Auftritte und ziemlich konkrete Vorwürfe enthielt, diese aber an das bei der Rede anwesende Regierungspersonal gerichtet waren. Eine Menge Menschen ziehen sich diesen Schuh aber dennoch an und wehren sich nun mit Armen und Beinen gegen Vorwürfe, die eigentlich an 60 PolitikerInnen gerichtet waren. Als wäre das nicht schon absurd genug, entbehren die wortreichen Beiträge jeder Logik.

Ganz besonders hervorgetan hat sich hierbei eine gewisse Kornelia Kirchweger, Autorin beim fragwürdigen Rumpelportal „Wochenblick“, das wiederum im Verdacht steht, von der FPÖ mitfinanziert zu werden. Normalerweise würde ich solchen Leuten keine Reichweite schenken, da ihr offener Brief aber immer wieder von verschiedenen Personen auf Facebook geteilt wird, es dann schnell zu fünfstelligen Share-Zahlen schafft und ich von den Postern immer wieder geblockt werde, halte ich das hier mal anders.

Es handelt sich nur um fünf kleine Absätze, aber wow, wenn wirren Unfug reden olympisch wäre, die Frau hätte Gold, Silber und Bronze im Bullshittieren sicher. „Wir lassen uns nicht länger beschimpfen!“ wimmert sie gleich zu Beginn los, dabei ist sie halt nicht mal gemeint. Setzt die Frau sich im Café auch zu wildfremden, streitenden Pärchen und erklärt ihnen, dass sie sich

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