Matussek ist wohl homophob. Endlich gibt er es zu.

Danke, Matussek. Gerade wurde mir das Schreiben von Artikel nur zu veganen Themen etwas langweilig, ausgerechnet da vergessen Sie vollkommen, Ihren Erstentwurf von irgendwem auf grobe Fehler gegenlesen zu lassen und veröffentlichen ihn einfach so. Viele Bekannte vermuten, Sie würden das gar nicht ernst meinen. Bei Sätzen wie „Wer nicht begeistert über Schwule spricht, ist gleich ein Schwulenhasser.“ fällt es wirklich schwer, Satire von ernstempfundener Angst vor Andersartigkeit zu trennen. „Ich bin wohl homophob. Und das ist auch gut so“ – Wow. Das ist selbst für Ihre an Verwirrtheit und offener Hetze kaum zu übertreffenden Artikel ein Meilenstein in Richtung journalistischer Bedeutungslosigkeit. Dieser Satz wird auch durch die versuchte, um Abschwächung bemühte Ironie, nicht weniger ekelhaft. Der Versuch, „Homophobie“ wie ein beliebiges Label zu verwässern, so dass die Selbsttitulierung am Ende irgendwie gerecht wirkt, gerät am Ende zu einer hilflosen „So bin ich halt, toleriert meinen Hass, dann toleriere ich blöde Schwuchteln“ – Geste.

metti

Sie waren mit der Maischberger-Sendung nicht zufrieden. Ihrem Freund hätte man die Analogie „Wahrscheinlich darf ich jetzt auch in Gegenwart eines Rollstuhlfahrers nicht mehr von meinem Wanderurlaub erzählen, weil das kränkend sein könnte“ unfair ausgelegt. Die hinkt aber auch leider wie C3PO auf nur einem Bein. Sie dürfen gerne allen Rollstuhlfahrern von all Ihren Wanderurlauben erzählen. Die Frage ist viel eher, ob man einem Rollstuhl-Basketball spielenden sagen sollte, er betreibe einen defizitären Sport. Denn das tun Sie, wenn Sie Homosexuellen allen Ernstes eine defizitäre Liebe attestieren.

Ja, diesen aussichtsreichen Anwärter für das Unwort der Jahre 2014 – 2099 benutzt er tatsächlich, er kleidet diesen unerträglichen Schwachsinn sogar in die Gewänder eines Faktums: „Was für ein Eiertanz um die einfache Tatsache, dass die schwule Liebe selbstverständlich eine defizitäre ist, weil sie ohne Kinder bleibt“. Gut, jemand der an die tatsächlich stattgefundene Rettung der Erdenbewohner mit Hilfe einer von 8 Bauern konstruierten Holzarche glaubt (im Gegensatz zu den allermeisten Christen in Deutschland), hat etwas … ehm … andere Maßstäbe an den Begriff „Tatsache“. Aber „defizitäre Liebe“ ist von so unfassbar wenig Grips beseelt, dass es einen permanenten Knopf auf Stefan Raabs Nippel-Board verdient hätte.

Wenn sich 2 Menschen also lieben, ohne dass dabei ohne Mithilfe ein überlebensfähiges Kind entstehen kann, ist das eine Liebe zweiter Klasse. Das ist tatsächlich nicht ausschließlich homophob, es ist einfach Menschen verachtend. Z.B. gegenüber unfruchtbaren Personen, Frauen jenseits der Menopause, Frauen mit zu schmalem Becken, Frauen mit zu wenig Muttermilch usw. Wahre Liebe? Easy, antwortet Metti M.: das ist wenn ein Mann mit gesunden Spermien eine gebärfreudige Frau begattet. Außer im Nachhinein stellt sich eine Fehlgeburt ein, dann war das doch nur eine dilettantische Amateur-Liebe.

Man fragt sich unweigerlich, wie wenig Liebe jemand erfahren haben muss, um einer so weltfremden Definition etwas abgewinnen zu können. Zumal die Person selbst andauernd von der unerreichbaren Liebe Gottes faselt – die laut seiner eigenen Prämisse der Reproduktion aber eigentlich nur so eine Art Dacia unter den Emotionen ist. Der unangefochtene Porsche unter der Gefühlen ist nur dasjenige, das Belegungspläne im Kreißsaal durcheinander bringt, andere Kriterien zählen nicht. Dabei ist Liebe ja nun wirklich keine monokausale Voraussetzung für das Befruchten eine Eizelle. Dafür reichen leider schon ein notgeiler, brutaler Mann und ein weibliches Opfer aus.

Wer nur mal ein paar Momente innehält und wahrhaftige Liebe betrachtet, der kann diese eindimensionale Reduzierung des Begriffs auf den reproduzierenden Geschlechtsakt eigentlich nur als wahnwitzige Fundi-Lehre empfinden, wenn er/sie denn aufrichtig ist. Die Zeugung eines Kindes kann im Zweifel alles andere als ein Akt der Liebe sein. Letztendlich auch die Folge eines Bordellbesuchs oder einer arrangierten Hochzeit zwischen einem 50- und einer 14 –jährigen. Liebe ist hierfür weder notwendige noch hinreichende Bedingung – auch wenn sie oft gleichzeitig auftritt.

Die Liebe auf der Welt mehrt sich nicht zwingend, indem man sie einfach mit mehr und mehr Menschen bevölkert. Im Gegenteil, die mit Abstand effektivsten Wege zu mehr Liebe zwischen den Menschen waren die historischen Entwicklungen, welche zu mehr Akzeptanz zwischen andersartigen Menschen geführt haben. Nach vielen 1000 Jahren hat die Zivilisation weißen Männern endlich Respekt für Frauen, Kinder und andere Ethnien abverlangt. Einfach Kinder in die Welt zu setzen hat dazu nichts beigetragen, das kann jeder noch so widerwärtige Schlägerprolet. Aber sie zu selbstbewussten, sich selbst akzeptierenden, rechtschaffenden und damit am Ende liebenden Individuen zu machen, dazu braucht es mehr als nur einen erigierten Penis und eine Vagina. Dazu muss man ihnen beibringen, dass Andersartigkeit nicht zwingend etwas schlechtes ist und sich nicht wie blöde Arschgeigen zu benehmen. Und das funktioniert mit der tatsächlich oft bedingungslosen Liebe zwischen Kindern und ihren Eltern bzw. ihren Großeltern um einiges besser. Obwohl die nach Matussek-Dialiektik auch nur defizitär ist. Josef Fritzl mal ausgenommen, das war laut Matussek echte Liebe (nein, das soll nicht witzig sein).

Ironischerweise bekämpft Herr Matussek hier ausgerechnet einen solchen Ansatz der Liebe aus Akzeptanz, indem er vorsintflutliche Moralvorstellungen bedient und versucht, Menschen mit anderer Sexualität als der eigenen qualitativ geringer zu bewerten als solche, die „normalen“ Sex haben. Ist das nicht absurd? Da predigt jemand von der einzig wahren, heterosexuellen Liebe und beansprucht für sich die Deutungshoheit über den Begriff selbst, schürt damit aber gleichzeitig den schon seit Jahrhunderten existenten Hass auf Männer, die sich schlicht in Männer verlieben. Er schreitet zielsicher in den Fußstapfen seiner Vorgänger, die den Menschen die großartige Liebe Gottes näherbrachten, zur Not mit Feuer und Schwert, wenn diese Trottel das mit der Liebe nicht richtig verstanden hatten.

Eines noch: Was ist eigentlich „normal“? Matussek denkt, normal sei, was die Mehrheit macht. Heterosex, normal, lesbischer Sex, unnormal, ganz einfach. Ein in diesem Sinne denkbar unsinniger Begriff – jeder gehört irgendeiner Minderheit an und wäre damit automatisch unnormal. Man könnte mit einem zugedrückten Auge sagen, normal sei, was natürlich vorkommt (was auch keine moralische Bewertung zulässt). Dann sind Homosexuelle normal. Man kann sich aber auch fragen, ob „normal“ überhaupt ein auf Menschen sinnvoll anwendbares Adjektiv ist. Matussek erwähnt niedlicherweise noch aufgebracht, dass man in Baden-Würtemmberg zwar alle Kinder über Homosexualität aufklärt, aber nicht über Sadomasochismus. Checkt er das wirklich nicht oder fehlten ihm einfach noch 3 Zeilen um seine Quote an Wörtern zu erfüllen? Das liegt vermutlich daran, dass man Sadomasochismus ausleben kann, ohne dass das Umfeld das überhaupt mitbekommt, während eine Frau mit Lebensgefährtin damit sofort auf offener Bühne steht. Sollten aber ein paar Trottel auf die Idee kommen, Menschen mit SM-Neigung zu diskriminieren, können wir das gerne auch in den Lehrplan mit aufnehmen.

Zum Abschluss dann noch die übliche Flucht nach vorne, dass alle ihn jetzt kritisieren werden, ihm das aber total egal ist. Warum schreibt er das überhaupt dazu? So als wenn jemand besonders laut erwähnt „Ja, ich habe in den Flur gekotzt, ist mir aber egal, ob alle das ekelig finden!“. Tja, Es finden aber trotzdem alle ekelig. Das nächste Mal geht man halt besser zur Toilette und spült schnell ab, bevor jemand das Malheur mitbekommt. Oder man postet Matussek-Style ein Bild davon in die Online-Ausgabe der Welt und ist stolz drauf. Einen schön großen Strohmann-Placken, der seit Ewigkeiten von den ultra-Konservativen am Leben erhalten wird: Wer gegen Homophobie ankämpft, der fordert, dass Homosexuelle besser behandelt werden als Heterosexuelle. Mit dem traurigen Ergebnisse dass genug doofe diesen Unsinn glauben und allen Ernstes auf die Strasse gehen, um Liebe zwischen Männern zu bekämpfen.

Das ist wahre Liebe. Wenn auch defizitär.

19 Gedanken zu „Matussek ist wohl homophob. Endlich gibt er es zu.“

  1. Warum setzen bitte alle in dieser verdammten Diskussion beständig Sex und Liebe gleich? Auf der einen Seite gibt es Menschen die halt gern mit dem anderen Geschlecht vögeln, auf der anderen Menschen die es lieber mit dem eigenen tun. Es ist nicht mehr und nicht weniger. Das aber immer gleich wieder mit Liebe gleichzusetzen zeigt doch die Beschränktheit in beiden Lagern. Betreibt man Inzest wenn man seine Geschwister liebt? Ist man Pädophil wenn man sein Kind liebt? Ist Tierliebe gleich Sodomie? Nein! Also warum in aller Welt ist Hetero- und Homosexualität gleich Liebe?

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    • Natürlich geht es dabei in erster Linie um Liebe? Wenn du mit einer Frau zusammenbist bist du das etwas nur um sie wann du willst vögeln zu können oder weil du sie liebst? Mal ganz im Ernst, dein Argument ist eines der blödesten, dass ich je gehört habe… Es geht ganz eindeutig um Liebe und erst nachrangig um Sex.

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      • Wenn das Argument, dass blödeste ist, was du je gehört hast, dann hast entweder noch nicht viel darüber nachgedacht / geredet oder aber du bewegst dich in einem sehr abgeschlossenen homogenen Raum. Für beides kann das Argument nichts. Wahrscheinlich verstehst du auch deshalb nicht die Intention meines Kommentares nicht denn wenn sich Menschen mal wirklich begreiflich machen worum es da geht (und es ist nur die Art des Sexualpartners, die beide Gruppen unterscheidet), dann könnte man vielleicht etwas unaufgeregter darüber reden. Man könnte sagen, dass es vollkommen egal was Partner in ihrem Schlafzimmer treiben, solange sie sich zusammen zu einem Kind bekennen und darauf achten, dass für dieses gesorgt ist. Oder man könnte sagen, dass nur die Partnerschaften Steuererleichterungen bekommen, die für ein Kind sorgen (hierbei is vollkommen egal wie sich die Partner gegenseitig befriedigen).

        Es könnte alles so einfach sein, wenn die Leute mal den ganzen romantischen Quatsch bei Seite lassen und sich nur um die Fakten kümmern. Denn immerhin reden wir hier von Gesetzgebung und die sollte doch wohl im besten Falle objektiv und frei von Emotionen sein, oder?

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    • Natürlich sind Liebe und Sex nicht gleich. Allerdings wäre es falsch zu sagen, dass diese beiden Dinge überhaupt nicht zusammenhängen. Ich bin heterosexuell. Ich könnte meine Sexualität völlig ohne Liebe ausleben, in dem ich z.B. nur One-Night-Stands habe oder mich im Bordell vergnüge. Für ein erfülltes Leben wäre es dennoch schön, eine Sexualpartnerin zu haben, die ich liebe und die mich zurückliebt, mit der ich einen großen Teil meines Lebens verbringen kann, mit der ich vielleicht ein Kind oder mehrere Kinder großziehen kann. Diese Wünsche haben Homosexuelle natürlich auch und die Erfüllung dieser Wünsche sollte man ihnen nicht verweigern, zumal es niemandem schaden würde.

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      • Niemand sagt, dass Liebe und Sex gleich sind oder nicht miteinander zu tun haben. Ich sagte einzig und allein, dass Homosualität und Heterosexualität ausschließlich etwas mit Sex zu tun haben. Dass daraus Liebe entstehen kann bzw. bei meinen zwingend notwendig ist, ist ein ganz anderes Thema. Wir sollten nur bei der ganzen Homophobiehysterie uns halt zuerst mal auf die Grundlagen besinnen. Denn ich glaube dies ist nötig um Lösungen zu finden. Für unreflektiertes rumgebrülle können wir natürlich auch einfach weiter rumbrüllen. Bringt halt nur weniger ;o)

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    • Natürlich sind Sex und Liebe nicht das Gleiche. Jedoch kenne ich wenig Leute, die sich sexuell von einem Geschlecht angezogen fühlen und sich in das andere verlieben.

      Dass der Begriff Liebe hierbei überhaupt nicht die Liebe zwischen Verwandten berücksichtigt ist richtig und eben einer meiner Kritikpunkte am Matussek-Text. Nach seiner Definition ist die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind defizitär. Das hat er bestimmt nicht so auslegen wollen, als er seinen Stuss zu Papier brachte, aber genau so hat er es leider formuliert.

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  2. weil homosexuelle menschen auch – tadaaaaa – lieben und beziehungen zu ihrem geschlecht haben können. überraschung!
    und schau guck…es gibt verschiedene arten von liebe….nur weil es ein und der selbe begriff ist bedeutet es nicht das gleiche.

    EDIT — Der Graslutscher bittet um Sachlichkeit —

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  3. Soviel Aufmerksamkeit hat der Matussek gar nicht verdient, dass er hier einen Artikel bekommt. 😉

    Zwei Sachen sind mir im Text aufgefallen, die ich als etwas störend empfinde. Zum Einen beinhaltet die Aussage, ‚Liebe werde erst durch ein Kind erstklassig‘ nicht, dass umgekehrt auch ‚Liebe eine monokausale Voraussetzung für eine Befruchtung‘ sein müsse. Insofern geht dieses Argument ins Leere.

    Zum Zweiten ist das Argument bezüglich SM meines Erachtens schlecht gewählt. Entscheidend ist nicht, ob ‚jemand etwas mitbekommt‘, sondern dass Sexualpräferenz und sexuelle Orientierung zwei voneinander unabhängige Dimensionen sind.

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  4. Lieber Graslutscher,
    ……zuviel Aufmerksamkeit für Herrn Matussek?
    Nein! Danke dass du dir diesen geistigen Tiefflieger, Ignoranten und Stimmungsmacher vorgenommen hast. Wenn garnichts mehr geht wird, wie auch bei M.,immer wieder gern das liebe Jesulein bemüht.
    Der hat vor allem Nächstenliebe und Toleranz gepredigt!

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  5. Lieber Jan, danke für die warmen Worte *grins* Die letzten beiden Sätze sagen schon ziemlich viel…Ich wünsche manchem Homophoben mal einen Aufenthalt in einem Krankenhaus, in einem ernsten, wenn nicht bedrohlichen Lebenszustand. Vielleicht klingt das jetzt nach Klischee, aber ist es nicht vielleicht ein schwuler Arzt oder eine schwule „Schwester“, die den seidenen Faden, an dem das Leben des homophoben Patienten hängt, wieder zu einem stabilen Netz stricken?

    Selbst wenn dieser homophobe Mensch noch dankbar für die Rettung wäre, würde er uns nicht mal die Butter auf dem Brot gönnen, sprich, er gönnt uns nicht, unsere Liebe offen zu zeigen und zu leben. Das ist das selbe wie wenn jemand zur Delphin-Therapie geht und davon profitiert und sich anschließend 10 Dosen Thunfisch kauft…

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  6. Liebe= Du verliebst dich = Die Person , die Du liebst will dich oder nicht. Selbst , wenn die Person dich nicht will, hast Du dich in Sie verliebt, also Liebe ist ein Prozess , der unabhängig von Partnerschaft ,Sex ,Fortpflanzung, Ehe entsteht. Kommt es so, dass man aneinander interessert ist , so ist das Glück! Dann führt die Liebe eben zur Partnerschaft ….trotzdem ist Liebe ein eigenständiger Prozess, der nichts mit Partnerschaft,Sex,Ehe, Fortpflanzung zu tun hat. Es benötigt , nämlich immer noch Glück dazu, dass der verliebte , den gewünschten Partner bekommt /beide ineinander verliebt sind. Selbst , wenn es zur Partnerschaft kommt, weiß man nicht,ob man wirklich vom Partner geliebt wird. Es soll durchaus Menschen geben , die mit jmd. nur zusammen sind, um nicht alleine zu sein, um Sex haben zu können, weil Sie jmd. nett finden , aber nicht wirklich lieben, weil man den anderen sexy findet , aber Lieben tut man ihn nicht wirklich,da Persönlichkeit des anderen z.B. doof ist , also es geht nur ums Aussehen,weil der Partner gut verdient, weil man kei Bock mehr hat jmd. anderes zu suchen , auch wenn man den Parner nicht mehr liebt. Glauben kann man viel, interpretieren kann man viel:“ Nein. Er liebt mich wirklich.“ er sagt es mir doch andauernd, ich kann es doch fühlen.“ Wie gesagt glaube kann man viel, sagen kann man viel, hinein interpretieren kann man viel …Fakt:Man kann es nicht beweisen, nur dran glauben. Also ob man dann wirklich geliebt wird in der Partnerschaft , ist Glaubenssache! Nicht wirklich nachweisbar. Gibt ja auch trotz Partnerschaft,Liebe Affären usw.

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  7. Partnerschaft= Hat man Glück , so kommt es nach dem Verliebtsein zur Partnerschaft!
    In eine Partnerschaft kommt man, wenn man zusammen leben will, am Besten lebenslang…
    ,weil man Sex haben will, weil man nicht alleine sein will, weil man den Partner liebt, weil der Partner gut verdient, weil er gut aussieht und sonst nix, weil man keinen passenden Partner findet und nur einen Mann /Frau zum Kinder machen braucht. Es soll durchaus Menschen geben, die Ihren Partner verlassen,weil dieser keine Kinder machen will mit einem!

    Kommt man in die Partnerschaft , auch ohne jmd. zu lieben ?= Ja.
    Partnerschaft hat also nichts damit zu tun , ob man den Partner/jmd. liebt.
    Hatte man Glück und es kommt vom Verliebtsein , zur Partnerschaft,so
    ist man mit seinem Partner zusammen ,weil man ihn liebt und mit ihm zuammen leben will.
    Ob man wirklich geliebt wird ,kann man nicht nachweisen.

    a)Zur Partnerschaft kommt es ,wenn man viel Glück hatte , nach dem man sich verliebt hat.
    b)Zur Partnerschaft kann es auch , aus anderen Gründen kommen, auch ohne den Partner zu (wirklich)lieben usw….

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  8. Ehe=

    Zur Ehe kommt es, wenn man sich verliebt hat und der andere Partner ,auch ganz hin&weg von einem ist, so das er einen direkt heiraten möchte ,ohne den anderen Partner wirklich zu kennen=Spontanehe

    Zur Ehe kommt es, wenn man lange mit seinem Partner zusammen gelebt hat und nun heiraten will.

    a)Es gibt auch viele Verliebte , die Ihren Wunschpartner nicht bekommen , da dieser nicht an einen interessiert ist also zur Partnerschaft , Ehe kommt es trotz Liebe nicht!Also Liebe-Partnerschaft-Ehe ,müssen nichts miteinander zu tun haben,

    b)Es gibt auch viele Verliebte, bei denen es zu einer Partnerschaft kommt (nach viel Glück &Kennenlernen , oftmals benutzt man die Partnerschaft auch zum Kennenlernen und bricht ab, wenn man nicht zusammen passt. Oftmals kommt es vor der Ehe , zu einer Trennung .Also Liebe-Partnerschaft-Ehe ,müssen nichts miteinander zu tun haben.

    c)Manche gehen auch nur eine Ehe ein , weil man Sex haben will, weil man nicht alleine sein will, weil man den Partner liebt, weil der Partner gut verdient, weil er gut aussieht und sonst nix, weil man keinen passenden Partner findet und nur einen Mann /Frau zum Kinder machen braucht.

    d)Auch ohne Ehe , kann man in seinen Partner verliebt sein. Um sich verlieben zu können , benötigt man keine Ehe.

    e)Auch ohne Ehe, kann man eine Partnerschaft erfolgreich weiterführen. Man benötigt keine Ehe,um eine Partnerschaft erfolgreich ausüben zu können.

    f)Auch ohne die Ehe ,kann man Sex haben , wenn man sich z.B. vertrauen tut, lange kennt , in einer Partnerschaft ist , verliebt ist . Man benötigt keine Ehe,um Sex zu haben.

    g)Auch ohne die Ehe, kommt es zur Fortpflanzung. Die Ehe wird nicht benötigt ,um sich fortzupflanzen. Um sich fortzupflanzen ,benötigt man Sex. Sex hat man , wenn man sich z.B. vertrauen tut, lange kennt , in einer Partnerschaft ist , verliebt ist . Man benötigt keine Ehe,um Sex zu haben.Also auch ohne die Ehe,kommen Kinder gesund zur Welt.

    Die Ehe hat also nichts mit Fortpflanzung, Partnerschaft, Liebe, Sex zu tun!Kommt es von der Verliebtheit-zur Partnerschaft und dann zur Ehe ,muss ma viel Glück haben. Es kommt zu dieser Konstellation,wenn man GLÜCK hat. Alle diese Prozesse(Liebe, Partnerschaft,Sex,Ehe,Fortpflanzung) haben nichts direkt miteinander zu tun!

    Selbst wenn mich jmd. heiraten tut, weiß ich nicht ob er mich wirklich liebt, Kinder mit mir will ,mich für immer liebt usw…nicht nachweisbar!

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  9. Fortpflanzung/Familienplanung:

    Zu dem Punkt kommt man, wenn man sich frägt Kinder ja/nein?

    Wenn man Glück hatte, so ergibt sich die Reihenfolge Liebe-Partnerschaft-Sex-Ehe-Fortpflanzung, Liebe-Partnerschaft-Sex, Liebe-Partnerschaft- Ehe-Sex , Liebe -Partnerschaft-Sex-Fortpflanzung-Ehe….usw.

    Wenn man Glück hat, will der Partner auch Kinder.
    Wenn man Glück hat, kann man Kinder zeugen.

    Früher hatte man nur Sex zur Fortpflanzung.
    Hätte man auch Sex gehabt ,ohne sich fortzupflanzen …?
    Hätte man auch Sex gehabt , trotz Angst sich mit STD’s zu infizieren.
    Meines erachtens hatte man zu jederzeit Sex , auc dann,wenn es keine Kondome
    gab. Möglichkeiten zm Verhüten ga es ja auch damals, wenn auch kompliziertere.
    Der Mensch hat natürliche Möglichkeiten zum Verhüten, z.B. andere Sexualpraktiken,als Vaginalverkehr.

    Also der Satz:“ Gäbe es keine Kondome oder Verhütungsmittel oder STD-Tests , hätten die Menschen mehr Kinder , eher Quatsch.“

    Zum Punkt Familienplanung kommt man auch ,ohne jmd. zu lieben. Da man lange alleine war,
    eine Familie möchte, schwer hat einen Partner zu finden, dann sucht amn einfach irgendwann nur noch nach einem Partner, mit dem man zu 100% Kinder machen kann, auch ohne ihn wirklich zu lieben. Also selektierte Partnerwahl.

    Ist Liebe wirklich der Auslöser , für die Familienplanung ?
    Na ja es bringt mir nix, wenn ich verliebt bin und direkt mit demjenigen , den ich verehre ein Kind zeuge…!
    Es bringt einem auch nix, wenn man ständig vom Partner gesagt bekommt:“Ich Liebe dich “ oder ja lass uns doch ein Kind machen usw…sagen kann man viel…soll durchaus Partner gegeben haben , die aus anderen Gründen ein Kind wollten oder vor /nach der Zeugung trotzdem fremd gegangen sind.

    Also was ist der Auslöser für Familienplanung ? Eher doch, dass man eine stabile(lange) Partnerschaft führt.Liebe alleine reicht nicht aus, wenn es um die Zeugung eines Kindes geht.

    Richtig. Es soll auch Fälle geben, wo man sich spontan fortgepflanzt hat , obwohl man sich nicht lange kennt und trotzdem ist man ein Leben lang ,mit dem selben Partner zusammen.
    Wie gesagt wie alles kommt , hat alles mit GLÜCK ODER PECH zu tun!

    Lieben tue ich, auch ohne das mich der andere will…
    Eine Beziehung führen , will auch aus verschiedenen Gründen , nicht nur aus Liebe…
    Liebe kann ein Grund von vielen sein,aber nicht der einzigste.
    Sex habe ich nicht nur zum Fortpflanzen , sondern aus Lust oder Liebe zu meinem Partner, zu jmd. Fortpflanzen tue ich mich nicht aus Liebe zum Partner,sondern weil wir uns lange kennen und die Partnerschaft stabil ist , seine Liebe kann mir niemand beweisen,wir können nicht in einen Menschen hineinschauen.Ist Liebe mit im Spiel , schön! Aber nicht wichtig! Wichtiger ist eine stabile(lange) Partnerschaft , andauernde Sympathie ein Leben mit dem Partner zu führen,auch wenn die Liebe mal verflogen ist. Heiraten will ich , weil ich die Partnerschaft oder Liebe zum Partner feiern möchte. Es ist eher die lange Partnerschaft , da man manchmal gar nicht genau feststellen kann, ob man jmd. noch liebt. Es ist eher so, dass alles inordnung ist , man kennt sich, man will zusammen leben ,man hat Sex miteinader und vll. macht man auch Kinder miteinander….Die Liebe alleine oder überhaupt , ist nicht wichtig,in Bezug auf die Ehe, eher die Partnerschaft die man feiern will. Deshalb denke ich,dass die Liebe nicht das wahre Gefühl ist , weshalb man heiratet. Das eingentliche was gefeiert wird, ist das man jmd. gefunden hat , mit dem man sein zusammenkommen feiern will(Partnerschaft, Antreffen, viel Sympathie…nicht immer direkt die Liebe.)Warum sollte man auch wegen Liebe zum Partner heiraten? Liebe kann verfliegen , Liebe kann vieles bedeuten usw… Das man sich mal verliebt ist klar. Liebe alleine macht nicht glücklich! Da gehört viel mehr dazu! Also es ist eher nicht die Liebe ,die uns zum Heiraten bewegt, sondern eine erfolgreiche aufgebaute stabile Partnerschaft oder das Glück jmd. gefunden zu haben , der einem symphatisch ist, so sehr , dass man ihn direkt heiraten würde(Spontanehe)…Deshalb Sympathie,weil man die Person ja noch gar nicht kennt …manchmal gar nur ein paar Tage ,deshalb Spontanehe…Stichwort:Las Vegas .

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  10. Jede Sexualität hat andere Möglichkeiten sich fortzupflanzen oder besser gesagt , zu bestimmen, wie die Familienform/Planung passieren soll.

    Heterosexuelle, Bisexuelle, Homosexuelle…

    Es ist auch ganz klar, dass sich Bisexuelle oder Homosexuelle eine andere Fortpflanzungart besitzen , als Heterosexuelle. Bisexuelle Mann+Fau-Paare ausgenommen. Die können den Sex ziwschen Mann+Frau als Fortpflanzungart wählen. Müssen die ja abe rnicht, da bisexuell und auch andere Möglichkeiten vorliegen , eine Familie zu gründen, Kinder zu erschaffen.

    Man kann nicht von allen Sexualitäten verlangen ,sich auf den selben Weg fortzupflanzen , denn das wäre Gleichschaltung.

    Es ist ganz klar, dass Menschen unterschiedlich sind…farbig,weiß, anders religiös, von der Sexualität, Haarfarbe Linkshändler/Rechtshändler, Augenform, Geschlecht usw…

    Menschen sind alle unterschiedlich ,aber gleichwertig. Gleichwertig deshalb , weil Sie trotz Ihrer Unterschiede das gleiche können , wenn auch auf eine andere Art&Weise.

    Gleichberechtigung= Wenn man weniger Rechte für etwas bekommt,obwohl man diesselbe Leistung erbringen kann /erbringt , dann liegt eine Ungleichbehandlung vor.
    Erbringen Menschen diesselbe Leistung, so müssen alle gleichbehandelt weden.

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