*Ring ring*
JvM: „Jung von Matt Kreativabteilung, mein Name ist Ohnegewissen, guten Tag?“
BvS: „Ja hallo, hier ist Beatrix von Storch von der AfD! Sie müssen mir helfen!“
JvM: „Gerne, worum geht es denn?“
BvS: „Na um die Homos! Die versauen uns die schönen Umfragewerte!“
JvM: „Inwiefern?“
BvS: „Na diese gottlosen Kreaturen wählen uns nicht!“
JvM: „Hmmm… ich verstehe. Und das hat nicht zufällig etwas damit zu tun, dass Homosexuelle nicht so genannt werden wollen?“
BvS: „Mmh, nein, unser ganzer Vorstand nennt die so, derartig viele fromme AfDler können nicht irren.“
JvM: „Natürlich nicht. Und was glauben Sie dann, woher die schlechten Werte kommen?“
BvS: „Was weiß denn ich? Wir von der Demo für alle bieten ja jede Hilfe an! Zum Beispiel unterstützen wir ein paar Heiler vom Dingsda-Orden, die aus den Schwulen und Lesben ganz schnell wieder aufrechte Christen machen. Die treiben denen diese Flausen schon aus.“
JvM: „äh, ja. Das ist wirklich furchtbar“
BvS: „Bitte?“
JvM: „…nett von Ihnen.“
BvS: „Ja, ich weiß. Ich bin halt ein guter Mensch. Aber diese undankbaren Tunten sehen ja gar nicht ein, dass sie krank sind. Gerade so, als wäre die Bibel nicht unfehlbar. Haha. Allein der Gedanke! Hahaha! Vollkommen verrückt! HAHAHA“
JvM: „Ja… Frau von Storch, vielleicht…“
BvS: „HALT! Hören Sie das auch?“
JvM: „Nein, was?“
BvS: „Na diese Stimmen!“
JvM: „Nein, ich höre nur Ihre Stimme.“
BvS: „Seltsam. Na gut.“
JvM: „Also, Frau von Storch, was haben Sie sich denn vorgestellt, was wir dagegen tun können?“
BvS: „Na ich dachte da an irgendeine werbewirksame Kampagne – vielleicht ein Interview mit mir, um die Menschen davon zu überzeugen, wie unfassbar nett ich bin“
JvM: „Ja, ehm, *hust*, das war auch schon in meiner engeren Auswahl, aber…“
BvS: „Oder ein hübsches Plakat-Motiv? Mit mir, wie ich mehreren Schwulen aus der Bibel vorlese?“
JvM: „Naja, ich weiß nicht, was wäre denn …“
BvS: „JA! Und die Schwulen hören dann spontan auf, sich zu küssen und bemalen stattdessen hübsche Konfirmationskerzen mit Bibelsprüchen! Und dann halten sie sich an den Händen und tanzen im Kreis! UND PREISEN DEN HERRN!“
JvM: „… ich weiß nicht.“
BvS: „Papperlapapp, die Idee ist brillant! Und darunter schreiben wir <<Mit Beatrix zurück zu Gott!>>“
JvM: „Ist Ihnen eigentlich schon mal der Gedanke gekommen, dass es auch gläubige Schwule und Lesben gibt?“
BvS: „Wieso sind sie denn dann andauernd am sündigen? Das klingt ja fast so, als würde Gott alle Menschen gleich lieb haben. Hahaha, Sie kleines Dummchen Sie!“
JvM: „*räusper* Was wäre denn, wenn wir stattdessen jemand Homosexuellen finden, der für Sie wirbt?“
BvS: „Sicher? Wer will denn so etwas sehen?“
JvM: „Na, andere Homosexuelle könnte das schon ansprechen. Und eine Frau, wäre hilfreich, bislang werden sie ja primär von alten Männern gewählt? “
BvS: „Ich weiß nicht, ob die AfD-Satzung das erlaubt. Plakate mit AfD-Logo und einem Feind der traditionellen Familie darauf.“
JvM: „Feind?“
BvS: Na Sie wissen schon – diese aggressive Homo-Lobby macht doch überall Werbung, sodass viele hübsche Männer total verschwulen, ihre Frau verlassen und dann keine Familie mehr gründen.“
JvM: „Sie meinen, die entscheiden sich bewusst dazu, schwul zu sein?“
BvS: „Aber selbstverständlich! Haben Sie denn im Kreationismus-Unterricht nicht aufgepasst?“
JvM: „Und wann haben SIE sich entschieden, nicht lesbisch zu sein?“
BvS: „Was? Ich war noch nie lesbisch! Ich bin quasi so gebo – Moment, das ist unwichtig!“
JvM: „Ok, dann nehmen wir halt ein leicht abgewandeltes Logo. Etwas, das dem Logo ähnlich sieht und Ihre Corporate Identity“
BvS: „Das überzeugt mich nicht. Wie soll denn der Slogan heißen? <<Die Bibel ist mir schnuppe, deswegen wähle ich AfD?>> Undenkbar!“
JvM: „Nein, wir müssen natürlich etwas finden, womit ihre Partei attraktiver erscheint. Was sind denn Inhalte der AfD, die Homosexuelle überzeugen könnten, für Sie zu stimmen?“
BvS: „Hmmm… vielleicht… öööhm…“
JvM: „Wie stehen Sie denn dazu, dass auch Homosexuelle diejenigen Menschen heiraten dürfen, in die sie sich verlieben?“
BvS: „Na klar! Da sind wir absolut dafür!
JvM: „Ach so? Na dann schreiben wir doch <<Pro Homo-Ehe – mit der AfD für ein gerechteres Europa>>
BvS: „Was, Homo-Ehe??? Sind sie bescheuert? Ich rede von Liebe! Wahre Liebe gibt es nur zwischen einem Mann und einer Frau.“
JvM: „Ah – das ist ein etwas bizarres Verständnis von Liebe…“
BvS: „Wieso?! Etwas, woraus keine Kinder entstehen können, ist niemals Liebe!“
JvM: „Also hat ihre Mutter sie nicht wirklich geliebt?“
BvS: „Das ist etwas vollkommen anderes! Mütter müssen ihre Kinder lieben! Der Herrgott hat sie quasi zum Gebären erschaffen, also haben sie zu gehorchen.“
JvM: „Und Frauen nach den Wechseljahren, die lieben ihre Männer auch nicht mehr richtig?“
BvS: „Jetzt nerven Sie mich nicht mit so sperrigen Fragen, ich bin da kein Experte! In solchen Fragen bitte ich immer Matthias Matussek um Rat.“
JvM: „Nun gut, wir sollten das Thema Homo-Ehe vielleicht umschiffen. Gibt es denn in Ihrer Partei nicht schon Homosexuelle?“
BvS: „Glaube ich kaum. Alle, die ich von der Parteieigenen Gedankenpolizei ausfindig machen lassen konnte, wurden schnellstens in ein Kloster gesperrt, bis sie wieder zur Vernunft kommen. Der AfD-Genpool soll ja schließlich rein bleiben!“
JvM: „Und Wähler?“
BvS: „Das weiß ich doch nicht! Da müssen sie schon jemanden fragen, der in solch anrüchigen Metiers zu Hause ist!“
JvM: „Also ich schaue gerade auf das AfD-Facebook-Profil, und da sind einige dabei.“
BvS: „Wirklich? Das ist ja unfassbar! Ich werde sofort Maßnahmen…“
JvM: „Nein nein, das ist doch toll. Damit haben wir ein Gesicht, mit dem wir etwas Positives verknüpfen können!“
BvS: „Ich bin immer noch skeptisch.“
JvM: „Hier z.B., Kathrin Z. aus Bayern. Ist bekennende Lesbe. Und wählt AfD. Obwohl ich mir nicht erklären kann warum…“
BvS: „Unsinn! Die AfD-Inhalte bieten für jeden etwas! Man muss ja nicht sein Leben lang lesbisch bleiben. Ist doch meist nur eine Phase.“
JvM: „Wie auch immer, die könnte doch auf Ihr Plakat, und drunter schreiben wir <<Lesbisch und AfD, das passt zusammen“
BvS: „Nein, das geht überhaupt nicht.“
JvM: „Dann vielleicht… <<Lesbisch und AfD – kein Widerspruch>>“?
BvS: „Hmmm…“
JvM: „Sie wollen das Wort <<lesbisch>> nicht, nicht wahr?“
BvS: „Nein, sobald ich es lese, muss ich um das arme Jesuskind weinen.“
JvM: „*knurrt kaum hörbar* Ich glaube, das weint eher um Sie. *wieder lauter* Also Sie wollen eine Wahlwerbung für Homosexuelle, in denen Sie weder mit Inhalten noch mit den Worten <<lesbisch>> oder <<schwul>> arbeiten wollen? Wollen Sie nicht einfach eine andere Zielgruppe suchen? Menschen mit Denkschwäche vielleicht, oder solche, die in der Wahnvorstellung leben, sich im Jahr 1950 zu befinden? Da müssen sie ihre Einstellung nicht groß verheimlichen.“
BvS: „Jaja, schon gut. Dann nehmen sie <<homosexuell>>, das klingt eher wie ein ärztlicher Befund.“
JvM: „Gut, also schreiben wir <<Homosexuelle in der AfD, ja das geht!>>“
BvS: „Lieber ohne das <<ja das geht>>“
JvM: „Also gut, nur <<Homosexuelle in der AfD>>“
BvS: „Ja. Und Schriftgröße nicht größer als 8“
JvM: „Im Ernst?“
BvS: „Nein, das <<in der AfD>> lieber in Schriftgröße 6“
JvM: „Das kann dan zwar keiner lesen, aber wie Sie wollen, ist ja Ihre Kohle.“
BvS: „Und obendrüber muss noch etwas, das unser Parteiprofil erkennen lässt.“
JvM: „Zum Beispiel?“
BvS: „Vielleicht… <<Linksgrün versiffte Homos? Ohne mich!>>?“
JvM: *Kaum hörbarer Fluch*
BvS: „Hallo?“
JvM: „Entschuldigung, ich musste kurz in meinen Briefbeschwerer brechen. Im Ernst Frau Lestrange, äh, Frau Storch, <<linksgrün versifft>>, so was schreiben doch nur total frustrierte Versager, denen man keine Katzenkrimis mehr abkauft.“
BvS: „Na schön… Ihre Political Correctness geht mir ganz schön auf den Wecker! Wozu habe ich mich denn an Ihre Agentur gewandt? Sie sind doch bekannt dafür, dass für Sie außer Geld nichts zählt?“
JvM: „Jeder hat seine Grenze.“
BvS: „Also gut, dann schreiben wir <<Ich bin keine linksgrüne Lesbe, weil Political Correctness was für Schwulen-Lobbyisten ist.>>“
JvM: „Ich fürchte, so telefonieren wir noch ewig. Was halten Sie denn davon, wenn Sie mir einfach die Begriffe sagen, die unbedingt in Ihre <<Homo-Kampagne>> sollen, und wir zaubern daraus dann was Schönes?“
BvS: „Gut! Also <<Keine Linksgrüne Lesbe>> muss rein. Und <<Political Correctness>>“
JvM: „Und Homosexualität in der AfD in Schriftgröße 8 und 6?“
BvS: „Genau. Und dann noch ein paar AfD-Stärken.“
JvM: „Ich höre?“
BvS: „Ummm… kein Gender-Wahnsinn, Frauen wieder an den Herd, bibeltreu“
JvM: „Nein, das geht nicht. Versuchen Sie es anders.“
BvS: „Wertekonservativ, gesellschaftsliberal, bürgerlich?“
JvM: „Ja, das ist schön verschwurbelt.“
BvS: „Ich meine aber genau das Gleiche!“
JvM: „Ich weiß doch, Frau Storch, ich weiß. Gut, ich gehe damit mal zu meinen Kollegen.“
BvS: „Und Sie meinen, damit wählen die Gottlosen uns dann?“
JvM: „Aber hallo – wen denn sonst?“
BvS: „Wie lange dauert das?“
JvM: „Naja, also erst stellen wir Ihnen in einem Konzept-Meeting verschiedene Motive vor, die müssen dann eine engere Auswahl…“
BvS: „*Panik in der Stimme* das dauert viel zu lange!“
JvM: „Dann machen wir einfach, was wir am besten finden und das veröffentlichen wir dann direkt auf Werbeflächen und Social-Media-Plattformen, wir haben ja ihre Zugangsdaten.“
BvS: „Gut, so machen wir das. Ich gehe jetzt in die Kirche und bete für ihre arme Seele.“
JvM: „Ja, viel Erfolg.“
*Klick*
*Ring ring*
JvM2: „Jo, Benny hier?“
JvM1: „Hi Benny, hier ist Aylin. Hör mal, Du musst und schnell ein Plakatmotiv für die AfD entwerfen, das heute noch veröffentlicht wird“.
JvM2: „ok – und was genau?“
JvM1: „Eine Art pro-Homo-Motiv. Mach mal Deine Mail auf, das Foto ist von einer gewissen Kathrin Z., die muss auf einen Hintergrund in AfD-Farben. Und um sie rum dann der Text aus der Mail.“
JvM2: „Aber… das fängt an mit <<Ich bin keine linksgrüne Lesbe weil …>>. Das ergibt doch gar keinen Sinn, wo ist das denn pro-Homo?.“
JvM1: „Doch doch, das muss so sein“
JvM2: „äh, ok?!“
JvM1: „Und drunter machst Du diesen Logo-Pfeil von der AfD, und auf dem Pfeil steht dann der Name der Interessengemeinschaft in Schriftgröße 6“
JvM2: „Das kann doch niemand erkennen.“
JvM1: „Ja, das ist der Kundenwunsch. Mach den Rest von dem Text und den Namen von der Frau irgendwohin, wo es passt.“
JvM2: „Ok. Und das soll dann direkt veröffentlich werden?
JvM1: „Ja, auf jeden Fall. Auch wenn es dir seltsam vorkommt.“
JvM2: „Wann?“
JvM1: „Sobald Du kannst, je früher desto besser. Ach so – ganz vergessen! Der AfD-Pfeil muss etwas abgewandelt werden. Irgendwas mit Homosexuellen-Bezug.“
JvM2: „Ah, gut. Na wir könnten ein paar Regenbogen-Farben einbringen, als geschwungenen Bogen oder so? Wobei, ich skizziere das gerade , jetzt sieht der Pfeil ein bisschen wie ein erigierter Penis aus.“
JvM1: „Perfekt, lass es ganz genau so.“
JvM2: „Sicher?“
JvM1: „Ja, auf jeden Fall, Sex sells, das kann ruhig etwas freizügiger werden.“
JvM2: „Na wenn Du meinst, geht heute noch raus. Kommst Du eigentlich nächste Woche mit zum CSD?“
JvM1: „Klar, meine Freundin kommt doch extra übers Wochenende her.“
JvM2: „Klingt gut, bis dann“
JvM1: „Ciao Benny“
*Klick*
Und das irre an der Geschichte ist: Dieses Plakat gibt es wirklich!
Ich wette die Dame kriegt nicht mal nen schwanz und deshalb hasst sie alle Homos, wenn ich so hässlich wäre wie sie, würde mich auch vieles anstinken, was dann dazu führen könnte, homophob zu werden
,,Homos nehmen uns die schwänze weg“
Ich verstehe das Plakat nicht. Ich gebe mir wirklich Mühe, aber der Satz ergibt für mich nicht ansatzweise irgendeinen Sinn.
@Wonko, das ist eigentlich ganz simpel. Die „Wählerin“ auf dem Plakat geht von der Grundannahme aus, dass es im linksgrünen Lager vor lauter politisch-korrektem, gleichgeschalteten Lügenpresse-Gutmenschentum keine Meinungsfreiheit mehr gibt. Daher wählt sie AfD. Und da sie lesbisch ist schreibt sie das so. Hätte sich die AfD bei allen Rothaarigen anbiedern wollen, wäre stattdessen Pipi Langstrumpf abgebildet: „Ich bin keine linksgrüne Rothaarige, sondern eine wertkonservative mit eigener Meinung.“
Ich lese den Text und denke die ganze Zeit: Ok, ist ja lustig, aber diesmal übertreibt er schon ein bisschen. Wie unrealistisch…Und dann sehe ich das Plakat, versuche zu begreifen, was ich da sehe und möchte unter der Dusche weinen gehen.
Meinungsfreiheit ist natürlich sehr wichtig. Und überall, wo es keine Meinungsfreiheit gibt, kämpfen wir mit grösseren, gesellschaftlichen Problemen, beispielsweise in der Türkei oder in Russland. Niemand sollte deshalb aufgrund seiner Meinung verhaftet werden können oder dergleichen.
Wenn man nun aber mal die Meinungsfreiheit etabliert hat und dieses Prinzip auch respektiert, dann kann und muss man weiterdenken und sich überlegen, ob alle Meinungen gleich toleriert werden müssen. Oder driften wir durch unseren Toleranz-Wahn zur absoluten Indifferenz?
Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass – zumindest in gewissen Fällen – „Political Correctness“ (über diesen Begriff kann man natürlich streiten; deshalb würde ich spontan eher im Sinne von „undiskriminierender Rede“ sprechen) deutlich höher zu werten ist als Meinungsfreiheit. Schliesslich gibt es auch einfach doofe, verletzende oder sonstwie diskriminierende Meinungen. Und solchen Mist müssen und dürfen wir nicht akzeptieren.
Die Frage ist bloss, wann ist dieser „Werte-Wendepunkt“ überschritten – und dort steckt eben auch das Problem der ganzen Diskussion: Viele Personen sind schlicht nicht fähig, diese Abwägung vorzunehmen und sehen den subtilen Unterschied zwischen ähnlichen Aussagen nicht.
„Alle Schweizer sind Idioten“, „alle Neonazis sind Idioten“, „alle Veganer sind Idioten“ oder „alle Homos sind Idioten“ sind nur vordergründig genau gleich; denn es kommen gewisse Kriterien dazu, die wir beachten müssen, wie zum Beispiel „Minderheit/Mehrheit“, „aktueller Leidenszustand“ sowie „Geschichte der Diskriminierung“,“Gründe/Haltung des Aussagegebers“, „Pathologisierung der Beleidigung“ oder „karikatureske Hintergründe“ – um ein paar spontane Kritierien aufzuzählen.
So gesehen sind gewisse Aussagen diskriminierenderer Natur (Homos, obwohl „Idiot“ deutlich harmloser als „Abnormale“ etc. ist; allenfalls noch im weiteren, abgeschwächten Sinne Veganer, da sich diese ja eigentlich gegen das unnötige „Ermorden“ von Lebewesen einsetzen, jedoch nie verfolgt, sondern nur belächelt wurden), andere hingegen kann oder wird man nicht wirklich ernst nehmen (viele Schweizer sind in der Regel zu wohlbehütet, um sich davon provozieren zu lassen ;-)) und schliesslich gibt es eben noch Verallgemeinerungen, die zwar auch nicht ganz korrekt, aber durchaus zutreffend sind (sorry, braunes Gefolge ;-)).
Ach, es ist einfach zu kompliziert! Am besten gleich alle Kategorien abschaffen. Ab jetzt gibt es weder Homos, noch Neonazis, noch Schweizer oder Veganer (generisches Maskulinum sei Dank gibt es nicht einmal das weibliche Geschlecht…), sondern nur noch Menschen.
Oder besser noch: diskriminierende Idioten.