Wie viele Kinder müssen eigentlich noch von der katholischen Kirche missbraucht werden, bis wir kapieren, dass frommer Glaube Menschen nicht automatisch davor bewahrt, zu widerwärtigen Monstern zu werden?
Ich bin ein Ungläubiger. Ein Heide. Ein Gottloser. Ich dachte früher immer, das sei ein wertfreier Begriff, aber tatsächlich schwingt hier mit, dass dem Gottlosen nicht zu trauen ist. Dass er unmoralisch handelt. Der Duden führt das Wort als Synonym zu „verwerflich“. Die Eltern meiner Kumpels, die im Alter von 14 Jahren Bibelstellen auf Kerzen geschrieben hatten, primär um dafür mit einigen tausend Mark belohnt zu werden, beäugten mich argwöhnisch, weil ich keinem Ritual folgte, in dem ich meinen Glauben öffentlich bekräftigte.
Wie soll aus dem Jungen denn was werden, wenn er nicht an Gott glaubt? In dieser Frage schwingt oft der Irrglaube mit, Atheisten könnten eher auf die schiefe Bahn geraten, weil sie ja keine Bestrafung durch den Schöpfer des Universums befürchten müssen. Generell ist das ein seltsames Konzept von Moral, in dem ich mich nur deswegen moralisch verhalte, weil ich sonst bestraft werde. Nach der Logik ist der Klassenschläger, der auf dem Schulhof nur deshalb keinen verkloppt, weil die Pausenaufsicht ihn auf dem Kieker hat, ein Vorbild an Anstand und Moral.
Ich hingegen verhalte mich nach einer alle Mitgeschöpfe einbeziehenden Ethik, einfach weil ich weiß, dass es falsch ist, Menschen und Tieren weh zu tun. Ganz schön verwerflich, was? Und es sind halt nicht nur spießige Eltern meiner Schulkumpels, die über meine angeblich unzureichende Moral urteilen, sondern Personen mit prominentem Rang und Namen: Bischof Algermissen aus Fulda ließ in einer Predigt verlauten, Menschen ohne Auferstehungsglauben könnten zu einem „großen Sicherheitsrisiko“ für die Mitwelt werden, denn ihre Hektik und Daseinsangst ließen sie „zuschlagen und zerstören“.
Der katholische Schriftsteller Martin Mosebach meint, die Verbindung zu Christus bringe die „Fähigkeit zum Menschsein erst zur Vollendung“, Unreligiöse seien „in ihrer Vollausbildung als Menschen beeinträchtigt“, ein Leben in völliger Abkehr von Gott sei eine „reduzierte Existenz“. Die seelische und auch die rationale Fülle des Menschseins sei dann nicht gegeben, wenn die Verbindung zum Schöpfer verödet ist. Der Schriftsteller und Publizist Navid Kermani meint, der religiöse Analphabetismus sei, wie jede Form der Ignoranz, problematisch, weil er zu einer grundlegenden ästhetischen wie auch moralischen Verarmung der Gesellschaft führt. Laut der Berliner Zeitung unterstellte Katrin Göring-Eckhardt von den Grünen Atheisten bereits kognitive Störungen, weshalb das komplexe Christentum „verständlich und lebensnah“ vermittelt werden müsse. Der Focus titelte 2016 „Was Atheisten mit Psychopathen gemeinsam haben“.
Das wäre alles schon seltsam genug, wird aber noch seltsamer dadurch, dass ausgerechnet die katholische Kirche regelmäßig für unfassbare Schlagzeilen sorgt. So mussten wir letzte Woche lesen, dass im US-Bundesstaat Pennsylvania über 300 katholische Priester seit den 40er Jahren mehr als 1000 Kinder missbraucht haben. 1000 Kinder. Und das klingt auch noch sehr verharmlosend, weil „Missbrauch“ in diesem Zusammenhang ein furchtbar schlechtes Wort ist. Das klingt, als wenn jemand den Aufschnitt im Gemüsefach aufhebt oder mit dem Rad auf dem Gehweg fährt. Wir reden hier aber von systematischer sexueller Gewalt gegen Kinder, oftmals gegen die Schutzbefohlenen der Täter. Viel ungeheuerlicher geht es eigentlich gar nicht, der deutsche Sprachschatz hält keine wirklich adäquaten Adjektive bereit für derartige Scheußlichkeiten.
Wir reden von 1000 zerstörten Leben. Von Menschen, die nie darüber hinwegkommen werden, die Gefahr laufen, psychisch zu erkranken oder drogenabhängig zu werden. Denen man ihre Kindheit genommen hat. Und das sind „nur“ 1000 Kinder in Pennsylvania. Wenn man sich den Wikipedia-Artikel „Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche“ in ein Word-Dokument kopiert, ist es in Schriftgröße 12 Arial 133 Seiten lang und listet Fälle vom beschaulichen Speyer bis ins ferne Neuseeland auf.
Es wird manchmal dagegengehalten, dass es sexuellen Missbrauch auch außerhalb der Kirche gibt, was zwar leider der Fall ist, mich aber zu der Tat führt, die in meinen Augen noch abscheulicher ist als der Missbrauch selbst: das systematische Vertuschen dieser Fälle. Wer auch nur einen Funken Anstand im Leib trägt, der muss bei Bekanntwerden solcher Grausamkeiten umgehend alles dafür tun, den Opfern zu helfen und weitere Übergriffe zu verhindern. Die katholische Kirche hat bis in den Vatikan hinein jedoch in zahllosen Fällen genau das Gegenteil getan: Die betroffenen Familien wurden zum Schweigen gedrängt, die Täter wurden versetzt.
Das bedeutet, dass straffällig gewordenen Angestellten, die sich bereits an Kindern vergangen hatten, die komfortable Möglichkeit geboten wurde, weiteren Kindern in anderen Gemeinden Gewalt anzutun. Und die Beteiligten mussten befürchten, dass genau das passieren würde. Spielte in deren Moral aber keine Rolle. Kein Gottesglaube, keine Frömmigkeit und keine Bibelstelle hat diese Leute davon abgehalten, über Jahrzehnte hinweg sexuelle Gewalt gegen Kinder in ihrer eigenen Organisation zu dulden oder sogar zu fördern.
Ich hätte also eine Bitte: Wenn das nächste Mal jemand in ein Mikrofon spricht und sagt, dass Atheisten zu einem Sicherheitsrisiko werden können, dass sie eine reduzierte Existenz leben, dass sie kognitiv gestört und moralisch verarmt sind, können die Interviewer dann bitte zurückfragen, ob solche Urteile in Anbetracht der systematischen Misshandlung von tausenden Kindern weltweit durch tiefreligiöse Menschen nicht auf ganz schön wackligen Füßen stehen?
Für Moral brauche ich nämlich nicht zwingend Religion. Und für Religion offenbar auch nicht zwingend Moral.
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Ps; Nein, ich habe überhaupt nichts gegen Gläubige und auch nicht gegen Katholiken (dazu bin ich auch mit zu vielen verwandt oder befreundet). In diesem Land herrscht Glaubensfreiheit, einer der in meinen Augen großartigsten Errungenschaften überhaupt.
Wenn Menschen den Gott der Bibel oder Vishnu oder Poseidon anbeten möchten, dann ist das für mich so relevant wie die Frage, was für Klamotten sie tragen oder mit wem sie wie Sex haben (gar nicht). Ich diskutiere tatsächlich gerne über die Frage, ob es einen Gott gibt, aber nicht, um den Diskussionspartner als blöd oder schlechten Menschen oder so was darzustellen.
Meine Kritik speist sich aus den Situationen in denen manche Gläubige mir in mein angeblich reduziertes Leben reinquatschen wollen. Ich kenne aber auch eine Menge Gläubige, die mir hier zustimmen und mich genau so akzeptieren, wie ich sie.
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Na, immer noch nicht genug? Dir gefällt der Artikel wohl und Du würdest gerne mehr solcher Texte hier sehen, was? Du denkst, der Autor dürfte ruhig mal weniger faulenzen und mehr in die Tasten hauen? Du hast die richtige Einstellung!
Damit der hiesige Blogger weniger Zeit mit schnöder Prozessberatung verschwendet und sein Leben dem Schreiben revolutionärer Texte widmen kann ohne zu verhungern, kannst Du ihm hier einen Euro Unterstützung zukommen lassen. Er wäre dafür sehr dankbar, würde sich gegen all die Mangelerscheinungen was vernünftiges zu Essen kaufen und Dich dafür gerne namentlich erwähnen (wenn Du das denn überhaupt willst).
*standing ovation*!!!!!!!
ganz abgesehen davon, dass „die kirche“ (welcher ausrichtung auch immer) immer wieder grillfeste veranstaltet und predigt, die tiere seien den menschen untertan. SCHEINheiligkeit ist da der perfekte begriff!
Religion ist die Antwort der Menschheit gewesen mit ihren kognitiven und erkenntnistheoretischen Unzulänglichkeiten umzugehen. In moderner Zeit und mit dem heutigen Wissen ist die Religion obsolete geworden hält sich aber dennoch in den Köpfen der Menschen.
Es gibt nichts zerstörerisches und erkenntnis hemmenderes als Religion.
Waren es nicht die Humanistische Union und die Grünen, die noch vor 20 bis 30 Jahren die Entkriminalisierung von Sex zwischen Erwachsenen und Kindern gefordert haben und die Kinder sexuell missbraucht haben?
In Berlin sollen in den 1980er und 1990er Jahren bis zu 1000 Kinder von Mitgliedern der Berliner Grünen sexuell missbraucht worden sein. Angesichts der Einwohnerzahlen und des Betrachtungszeitraums also eine viel höhere Quote als in Pennsylvania.
https://www.focus.de/magazin/archiv/jetzt-reden-die-kinder-freigeister-mit-wenig-gespuer_aid_998701.html
https://www.focus.de/politik/deutschland/schreckliches-versagen-bis-zu-1000-opfer-die-gruenen-waten-reumuetig-durch-den-paedophilie-sumpf_id_4696028.html
Dass die beschriebene Diskrepanz zwischen moralischem Anspruch und realem Verhalten so viele Menschen nicht von ihrem Glauben an die entsprechenden Institutionen abfallen lässt, lässt mich auch immer wieder ratlos zurück. Insofern gut auf den Punkt gebracht.
Einen Kritikpunkt an dem Beitrag habe ich aber: Auf Aussagen wie „Wir reden von 1000 zerstörten Leben. Von Menschen, die nie darüber hinwegkommen werden […]“ sollte laut einem Artikel auf meedia.de (https://meedia.de/2018/01/30/boulevard-serie-ueber-kinderschaender-warum-die-bild-zeitung-dieses-unwort-nicht-mehr-benutzen-sollte/) besser verzichtet werden, da „suggeriert [wird]: Dieses Kind hat nicht nur grauenvolle Gewalt erleben müssen, sondern wird auch nie wieder so sein können wie andere Kinder. Er ist für sein Leben lang gezeichnet, gehört nicht mehr – womöglich nie wieder – dazu.“
Ansonsten volle Zustimmung.
Es gibt in der katholischen Kirche noch einen anderen Mißbrauch als den körperlich-sexuellen. Das ist der geistige Mißbrauch, der so oft übersehen wird, weil er universell ist und alle Religionen immer noch massiv die Gesellschaften der Welt indoktrinieren. Der Glaube z.B. an die Hölle kann immer noch Menschen das Leben zur Hölle machen!
Ich bin ein tapferer Feigling. Das ist jemand, dem als Kind von der katholischen Kirche soviel Angst gemacht worden ist, dass ihm einfach nichts anderes mehr übrig blieb als tapfer feige zu werden.
Vor ein paar Jahren habe ich den Pfarrer der Kirche nebenan getroffen. Zufällig… auf einem Flohmarkt. An einem 17. Februar, dem Tag, an dem Giordano Bruno auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden ist (17. Februar 1600). Ich habe den Pfarrer gefragt, ob er wisse, daß Kardinal Bellarmin, der Bruno verbrannt hat, von seiner Kirche 1930 heilig gesprochen worden sei.
Er hat mir den Rücken zugekehrt.
Als Kind musste ich öfter Christmetten besuchen. Im Regensburger Dom. Da konnte ich den Blick nicht abwenden von einem Riesenchristus am Kreuz: „Bitte, bitte, lieber Gott mit Christussohn, lass ihm doch einen Bart wachsen!“ Man hatte mir nämlich immer wieder erzählt, wenn „dem da oben“ der Bart wüchse, ginge die Welt unter. Als Kriegskind hatte ich gerade einen Weltuntergang hinter mir, da würde mir der jetzt auch nichts mehr ausmachen.
Nach dem Krieg konnte ich nicht mehr singen. Sonst wäre ich bei den Regensburger Domspatzen gelandet. Da war der Missbrauch (vor allem der sexuelle) Brauch!
Einer der Regensburger Bischöfe der letzten Jahre war der Erzdogmatiker Müller*, ein guter Freund von Josef Ratzinger. Dessen erste Tat im Regensburger Dom war, den Bischofsthron – es ist ja kein Stuhl, es ist ein Thron – für 40000 Euro höher machen zu lassen. Er ist ja so groß, der Herr Kardinal und Ex-Vorsitzende der Glaubenskongregation (früher Inquisition). Damals hatten die Menschen noch keine Ahnung vom Limburger. Nicht vom Käse, vom Bischof von Limburg.
Ich mußte mich wehren, oft zynisch wehren, bis ich Bescheid wußte. Das erste Mal – ich wusste noch gar nicht, was zynisch bedeutet – biss ich auf Christus und behielt ihn im Mund, bevor ich ihn schluckte. Nach der Wandlung wird die Hostie (Weizenmehl und Wasser) ja zu seinem Leib und seinem Blut. Und kein Blitz kam vom (völlig blauen) Himmel, wie es der bigotte Religionslehrer prophezeit hatte. Und die Hölle tat sich auch nicht auf.
Ich wehrte mich, bis ich wußte, daß ich zwangsgetauft und zwangsgefirmt worden war. Bis ich wußte, dass der Religionslehrer (damals musste man noch Religionsabitur machen) mich gottesvergiftete, bis ich schwarz war. Mein jesuitischer (wenn der Papst sagt, dass etwas eindeutig Weisses schwarz ist, muss der Jesuit sagen, dass es schwarz ist) Religionslehrer gab mir Ohrfeigen der „Liebe“, weil ich trotz meiner Angst sagte, Jesus sei Jude gewesen. Als er mich mit sechs Watschen geliebt hatte, hielt ich ihm die andere Wange hin… „Ich wäre ja Christ…“ Da bekam ich die zweiten sechs und einen Verweis dazu. Zwölf Apostel! In Wahrheit waren es ja viel mehr Schüler – und ein Weib, der Katholikenschreck – Maria Magdalena! Maria Magdalena wird im apokryphen Thomasevangelium (TE) von Jesus im letzten Logion vehement buddhistisch (nur, wer die buddhistische Ideologie kennt, versteht das Thomasevangelium) verteidigt.
Ich würde gerne mit dem Pfarrer nebenan diskutieren: Über Aufklärung, Aufklärung in jeder Hinsicht, Evolution, Gerechtigkeit, über Ethik, über alles, sogar über Glaubensfragen. Sagen doch heute die völlig irrationalen Astronomie-Katholiken mit ihren eigenen Sternwarten, Glauben und Wissenschaft würden sich überlappen. Und ich würde gern mit dem Pfarrer nebenan über Giordano Bruno reden. Er kann ja nicht in Frage stellen, was Bruno geleugnet hat: Die Parthenogenese Marias, die Gottessohnschaft Jesu, die Auferstehung, die Trinität, die Unfehlbarkeit des Papstes, die im Jahre 1600 noch kein Dogma war, erst unter Pius IX.
Spätestens da würde er mir wieder den Rücken zukehren!
Heute geben manche katholische Theologen hinter vorgehaltener Hand zu, dass die Trinität ein Edikt von Konstantin I (ein Heiliger, ein Verwandten-und Massenmörder) war, um den Arianerstreit von Nicaea zu beenden. Aus eins mach drei und aus drei mach eins. Ein Kirchenmann kann die Trinität öffentlich nicht leugnen. Früher wurde er verbrannt. Heute darf das die katholische Kirche nicht mehr, was den ewig Gestrigen klammheimlich leid tut.
Heute wird der Ketzer totgeschwiegen, nicht totgebrannt.
Luther hat in seiner Bibel Lukas 17.21 übersetzt: „Das Reich Gottes ist inwendig in euch…“ Dieses Logion ist wohl eines der wenigen authentischen Logien von Jesus in der Bibel (in der aktuellen Einheitsbibel steht das Gegenteil). Im apokryphen Thomas-Evangelium (TE) wird das Logion aber erst vollständig:“… und ausserhalb von euch.“ Luther hat offensichtlich diesen von ihm übersetzten Satz nicht verstanden. Denn auch Luther glaubte ja an den Schöpfergott. Und dieser Schöpfergott ist auch nach evangelischer Lehre nicht im Menschen, er ist weit, weit weg vom Menschen, heute sogar hinter dem Urknall. In einem anderen Logion im TE sagt Jesus, das Reich Gottes – das Hauptthema im TE – sei über die Erde ausgebreitet, aber die Menschen sähen es nicht. Das macht klar, warum die Kirche die missliebigen Evangelien verbrannt hat – und die Ketzer gleich mit. Der Mensch Jesus folgt in seinen Haupttendenzen der Lehre des Menschen Buddha. Jesus wollte nicht vergöttlicht werden, genau sowenig wie sein Vorgänger Buddha.
Irrtum ist ein Mangel an klarer Wahrnehmung, sagt Spinoza. Leider sagt er nicht, wie man zur klaren Wahrnehmung gelangt. Giordano Bruno meint jedenfalls das gleiche wie Jesus, wenn er sagt, Gott und die Natur seien Eins. Dafür musste er grausam im Feuer sterben. Grausamkeit und Religion sind fast immer eine Verbindung eingegangen. Gegenwärtig ist es der Islam, aus dem eine nie dagewesene Grausamkeit hervorgeht.
Ich habe mich gewehrt gegen die Lügen der Religionslehrer, Priester, Päpste, Banker, Politiker, Professoren, Dogmatiker, Bürokraten, Phonies, Dalai Lamas, Imame, Roshis und Gurus.
Ich musste mich wehren. Sonst wäre ich verloren gewesen. Hoffnungslos verloren.
Heute bin ich Atheist und weiß warum.
* zum 1. Juli 2017 wurde Kardinal Müller als Vorsitzender der Glaubenskongregation von Papst Franziskus gefeuert.
Ich habe eine – mild ausgedrückt – extrem gläubige Verwandte auf das Thema angesprochen. Sie hat nur mit den Augen gerollt und gemault: „Ach, die Kirche hat sich doch schon so oft entschuldigt, was wollen die denn alle noch?“. Na dann. Ganz schön krass für eine Frau, die ihre Kinder und Enkel über alles liebt. Ich fände es interessant zu sehen, was sie tun würde, wenn sich ein Kirchenmitglied an ihrem „Fleisch und Blut“ vergreift.