Skandal, veganes Kind unterernährt! Unterernährung mit Hackfleisch ist viel verantwortungsvoller!

Angenommen, ich gäbe meinem Kind jeden Tag nur zehn Rosinen und einen Teelöffel Leinsamen zu essen, wie würdet Ihr das nennen? Würdet Ihr sagen „Jan lässt sein Kind hungern, das ist Kindesmisshandlung!“ oder „Jan ernährt sein Kind vegan, das ist Kindesmisshandlung!“?

Faktisch sind 50 kcal aus Rosinen und Leinsamen ja tatsächlich vegan, es sind keine tierischen Lebensmittel enthalten. Aber natürlich ist diese Formulierung irreführend, weil eben das Kriterium dafür, dass etwas als vegan gilt, schlicht in der Abwesenheit einiger (weniger) Nahrungsmittel liegt: Jeden Tag nur Salzstangen mit Ketchup und Fanta ist vegan. Jeden Tag Woyzeck-Diät (nur Erbsen) ist vegan. Sogar jeden Tag GAR NICHTS essen ist vegan.

huffpoheadline

Der Satz „Ich habe heute was Veganes gegessen“ enthält so gut wie keine Informationen darüber, was letztendlich in meinem Magen gelandet ist. Man kann von dieser Aussage genauso schlecht auf die Nährstoffzusammensetzung schließen, wie ich urteilen kann, ob das Fernsehprogramm heute Abend gut ist, nur weil KEIN Tatort kommt. Es ist, als würde ich meine Oma von einem verregneten Urlaub abraten, weil es nicht

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Die CDU für mehr Schweinefleisch. Weil auch Vegetarier sich integrieren müssen!

Für mehr Schweinefleisch in Kitas! Endlich wieder mehr Gehacktes im Wackelpudding! Wieso immer so unkreativ? Man kann auch Cornflakes mit Fleischwurst garnieren, was ist denn daran so komisch? Das Kind sieht blass aus und jammert? Einfach 2,3 Würste in den Mund und es ist Ruhe!

Pork Day2

Ja, die Schweinebauern in Schleswig-Holstein haben es schon schwer. Irgendwie wollen nicht mehr so viele Leute Schweinefleisch kaufen wie früher, was ja mal sicher nicht auf Tierwohl oder die klimatechnischen Katastrophe Tierhaltung  an sich zurückzuführen ist, oder? Nein nein, der Fehler muss schon irgendwie woanders liegen, immerhin haben Menschen immer schon Schweine geschlachtet. Immer schon! Und immer schon in riesigen Tierfabriken. 60 Millionen allein in Deutschland, seit tausenden von Jahren *räusper*. Diese Megaställe haben nur den winzigen Nachteil, dass in Schleswig-Holstein seit 2001 über 60% der Betriebe schließen mussten.

Aber anstatt einfach nur so viel zu produzieren, wie der Markt hergibt, hat man den wahren Schuldigen gefunden: Kantinen und Kitas, die sich dreist weigern, Schweinefleisch zuzubereiten, ohne das vorher mit CDU und Bauernverband abzusprechen. Das geht natürlich überhaupt nicht! Das Ministerium für Staatssicherheit … ehm Schweinefleischabsatz reißt nun das Steuer herum. Anstatt zu sehr auf Vegetarier, Veganer und Muslime Rücksicht zu nehmen, sollen die Kleinen am besten intravenös mit Wurstsaft versorgt werden.

Jetzt mal ernsthaft – sind die komplett durchgedreht? CDU-Landwirtschaftspolitiker Rickers ist wohl nicht durch Zufall in der Opposition, begründet er diesen kreativen Vorstoß unter anderem damit, für eine gesunde und ausgewogene Ernährung sorgen zu wollen. Indem es wieder mehr Schweinefleisch gibt. Ich mache hier eine Kunstpause, damit die Leser mit einem Funken Ahnung in Ernährungsfragen nun ihren Kopf mehrmals gegen ein Möbelstück ihrer Wahl hämmern

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Ahnungsloser Ernährungsminister ist ahnungslos

Halt halt halt! Jetzt macht mal eben dieses Weihnachts-Gedudel aus und haltet kurz ein mit dem Geschenke auspacken, es gibt dramatische Neuigkeiten! Nachdem viele tausend Ärzte, so ziemlich alle pro-veganen Organisationen, Captain Planet und der intergalaktische Jedi-Rat bereits vor Jahren feststellten, dass Vitamin B12 irgendwie eine ziemlich tolle Sache ist und die langfristige Abwesenheit dieses Coenzyms recht unangenehmes Unwohlsein zur Folge hat, wurde jetzt, im Dezember 2015, doch tatsächlich auch dem Bundes-Ernährungsminister diese Information von einem offenbar an unheilbarer Arbeitswut erkrankten Mitarbeiter in einem Geheim-Memo zugespielt.

schmidt warnt

Ist das nicht toll? Ständig fragt man sich angesichts von Schul-Kantinen und Mensen, was diese ganzen Typen im Ernährungsministerium eigentlich den lieben langen Tag treiben und vermutet das Schlimmste. Tatsächlich aber arbeitet man sich dort chronologisch durch Ernährungsstudien und ist wohl schon in den 80er Jahren angelangt! Unser aller Christian Schmidt von der CSU war offenbar derartig fasziniert von diesem B12-Dings, dass er direkt zum nächstbesten Käseblatt eilte und dort allem Anschein nach ohne nähere Rücksprache mit einem echten Wissenschaftler zu Protokoll gab, dass vegane Ernährung aufgrund dieser ominösen Vitamin-Nummer für Kinder und Jugendliche „auf keinen Fall geeignet“ sei. Wir können zwar nicht mit Sicherheit sagen, ob die BILD hier wie üblich dreist lügt und die Geschichte mit ein bisschen frei erfundenem Quatsch aufpeppt – da dieser Unsinn aber eifrig von anderen Medien aufgegriffen wird und auf der Seite des Ministeriums keinerlei Widerspruch zu finden ist, ist Herr Schmidt mit der Version des Springer-Hetzblatts wohl recht zufrieden.

Wie also kommt der gute Minister zu seiner dringenden Empfehlung? Begründet wird diese damit, dass Fleisch der Hauptlieferant für Vitamin B12 sei. Tja, schon das Lesen des Wikipedia-Artikels zu Cobalaminen (die chemische Bezeichnung der Vit.-B12-Gruppe) hätte vor dem Verbreiten solchen Unsinns bewahren können, ist dieses Zeug in Muskelfleisch zwar enthalten, die beste tierische Quelle ist mit weitem Abstand aber

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SKANDAL! Kriminelle Veganer schmieren Fleisch essenden Joggern nachts Tofu ins Gesicht, um sie an den Geschmack zu gewöhnen!

Pssst, schaut Ihnen auch niemand über die Schulter? Ich muss den Leser dieser Zeilen warnen, dieser Artikel enthält supergeheime Geheim-Informationen. Gut möglich, dass Sie mit dem Wissen ins Visier mächtiger Geheimbünde und finsterer Bruderschaften geraten und um ihr Leben bangen müssen! Es ist nämlich so, dass… Moment, ich mache schnell den Rollladen runter bevor ich das hinschreibe – *Bitte ab dieser Stelle verschwörerisches Flüstern denken* es ist so, dass skrupellose Salatisten von der Rückseite des Mondes versuchen, die Leichtathletik-Szene mit Soja-Gedankenstrahlen zu Veganern zu machen!

Artikel

Aber ja doch! Der aufrechte Journalist, dem wir diese Aufdeckung zu verdanken haben, nennt sich Mike Kleiß oder Kleiss und schreibt eine Kolumne, „So läuft’s“, über das Laufen in der BILD für Menschen mit mittlerer Reife, der WELT. Und weil Herr Kleiß wohl seit jungen Jahren nur die Buchhandlung seines Opas von innen gesehen hat, fiel ihm erst Ende 2014 auf, dass es mittlerweile recht viele vegane Kochbücher gibt. Ist ja kein Drama, jeder verpennt mal was. Aber muss man deswegen eine Kolumne für Laufsport dazu missbrauchen, gegen eine längst etablierte Buchsparte anzuwüten? Hätte Mike Kleiß erst gestern herausgefunden, dass man anstatt eines Walkman heutzutage MP3-Player verwenden kann, hätte er wohl eine schnarchige Abrechnung gegen die Digitalisierung von Musik in seine Laufkunde integriert.

Was nun aber so schlimm an veganen Kochbüchern ist, das vermag der Mann uns in 18 herum eiernden Absätzen nicht so richtig zu erklären. Wir lernen stattdessen, dass Herr Kleiß‘ Opa wohl eine echt gemütliche Buchhandlung hatte, gerne rauchte und seidene Halstücher trug, sowie weitere quälend langweilige Details über des Autors Kindheitserinnerungen mit der Relevanz von Hausstaub. Die substanzvollste Kritik an den Büchern ist dann noch, dass diese oft grün seien und ebenfalls das Laufen thematisierten. Mon Dieu, wie kann man nur! Was erdreisten sich diese doofen Veganer, einfach grüne Bücher über das Laufen zu schreiben, obwohl es dafür

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Heute in der F.A.Z.-Betriebs-Kita: Gehacktes mit Sahne und Smarties

So, das Sommerloch ist endgültig dicht, in der Journaille wird wieder scharf geschossen. Aber auf wen? Auf Veganer? Langweilig… auf Vegetarier? Laaaaangweilig! Hmmm, knifflig. Vielleicht… auf Eltern, die ihre Kinder gesund ernähren wollen? Bingo! Ist ja auch unverantwortlich, so was.

Artikelkopf

Erst vor drei Tagen ging ja die Untersuchung der Hamburger Hochschule durch die Medien, welche der Ernährung unserer Kinder in staatlichen Einrichtungen nicht gerade ein Einser-Zeugnis ausstellte (Der Graslutscher berichtete). Die Reaktion war recht einhellig, eine der reichsten Nationen in Westeuropa sollte das besser hinbekommen, ganz Deutschland war sich einig. Ganz Deutschland? Nein! Eine von unbeugsamen Hedonisten bevölkerte Redaktion hörte nicht auf, der Vernunft Widerstand zu leisten. Der ab und an mit einem Hinkelstein gesichtete Jasper von Altenbockum von der F.A.Z. findet es z.B. generell vollkommen überflüssig, solche Studien durchzuführen, wenn die Konsequenzen aus deren Ergebnis ohnehin schon beschlossene Sache seien. Interessant – dann haben also alle Kultusminsterien der Länder sich verpflichtet, dass in Schulen 2020 weniger Fleisch, mehr frisch Zubereitetes und vernünftige Pausen angeboten werden? Toll!

Nein, haben sie natürlich nicht. Das wäre auch gar nicht in von Altenbockums Sinne, denn diese ganzen aufgedeckten Probleme gilt es in seiner ganz eigenen Welt überhaupt nur dann zu beheben, wenn die Kinder selbst da zufällig  gerade Lust zu haben. Und wo sind unbequeme Probleme globaler Tragweite besser aufgehoben als bei kleinen Menschen, deren höchste Priorität momentan ist, ob Bob der Baumeister bis zum Ende der Folge die Scheune reparieren kann? Vielleicht hat er in seiner Jugend auch einfach ein bißchen zu viel Grönemeyer gehört, dass er

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Omni-Presse 2.0

Ja, das habe ich mir wohl selbst zuzuschreiben…

Vor 2 Monaten habe ich mal bemängelt, die Kampfpresse aus dem Omniversum ließe sich nichts Neues mehr einfallen. Das Schreiben von Repliken auf entsprechende Beiträge gestaltete sich zunehmend öde, da die Schlachter-Protagonisten immer nur ihre eigene Litanei wiederholten, die zu dem Zeitpunkt schon in diversen Krabbelgruppen und Grundschul-Debattierclubs 1000-fach widerlegt worden war.

ArtikelFrau Raether und ihre Mitstreiter waren zum Recherchieren zu träge geworden, stattdessen klöppelten sie aus vorgefertigten Textbausteinen im Akkord ungelenke Tiraden mit der Eleganz und Eloquenz von angetrunkenen Nilpferden . Hatte man sich davon 2-3 zu Herzen genommen, wurde es langweilig: Die Kings and Queens of Mettigel befleißigten sich, der Leserschaft eine unfassbar naive Vorstellung von Weidehaltung, Bio-Verordnungen und angeblich exklusiver Gesundheits-Motivation der Veganerschaft unterzujubeln – und änderten dann für alle folgenden Texte einfach nur die Reihenfolge dieser blödsinnigen Behauptungen.

Und jetzt hat sich einer was Neues einfallen lassen. Aber nicht zwingend was Besseres. Naja, es handelt sich zugegeben um Springer-Schund, da sollte man jetzt nicht unbedingt was Nobelpreis-verdächtiges erwarten. Viel eher sollte man erwarten, dass der Autor in alter Tradition hauptsächlich gegen Behauptungen anschreibt, welche die Gegenseite so nie formuliert hat. Kühe und Ziegen hätten gar nicht die gleichen Rechte wie Menschen! Gähn – ach echt? Und wir hatten schon die ganzen Vordrucke fertig für Paarhufer-Zahnzusatzversicherungen und Lohnfortzahlung im Euter-Entzündungsfall. Schade um die viele Arbeit.

Dabei sind Verständnisprobleme längerer Texte ja keine Schande. Eckhard Fuhr hätte einfach mal

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blinde Fleischesser haben bessere Augen als blinde Vegetarier! Esst mehr Würste!

*Ring Ring* *Ring Ring*

„Firma Suck the Grass, Hegenberg, guten Tag“
[…] „Ach Bernd, Du bist’s – wie geht’s?“
[…] „Wie es meinen was geht?? Ich bin hier bei der Arbeit, können wir das nicht später besprechen?“
[…] „Dringender Notfall, soso… also gut, ich mach mal eben die Tür zu“ *klack* „So…*flüster* also ich denke, dass meine Spermien ganz gut beieinander sind. Wieso fragst Du?“
[…] „Bei Vegetariern nur 50 Millionen pro ml? Klingt jetzt gar nicht mal so wenig. Und das hast Du wo gelesen? In der BILD? Wow, und ich hatte schon Angst, das wäre aus einer unseriösen Quelle.“
[…] bild schlagzeileDas war ein Scherz. In der BILD steht doch nur journalistisch Erbrochenes drin. Du weißt schon, dass die mal behauptet haben, Hitler lebe auf der Rückseite des Mondes? Und dass Ohnesorg selbst schuld war, dass man ihn erschossen hat? Diese ekelhaften Arschgeigen, die sollte man enteignen und dann … was?
[…] Ah, die zitieren aus einer Studie und Fleischesser hatten da 70 Millionen Spermien pro ml? Wie auch immer, Mann gilt schon ab 20 Millionen als zeugungsfähig, ist das nicht halb so wild, ob jetzt 50 oder 70 Millionen?
[…] Nein, ich weiß meine Spermienanzahl leider nicht auswendig. Aber ich habe die testen lassen.
[…] Nein nein, nicht im Labor. Eher so ein Selbstversuch… darin haben sie ganz gut abgeschnitten. Zumindest halte ich sie nicht für gänzlich untätig, dafür rennen hier im Haus gerade 3 Kinder zu viel rum.
[…] Keine Ahnung! Vielleicht halten sich meine Spermien da ja auch einfach nicht dran, weil sie die Studie noch nicht gelesen haben! Von wem ist die

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Die Anti-Moralpredigt im ZEITmagazin

Das war lustig!

Mir wurde heute  nein, gestern (verdammt, die Zeit rast) letzten Freitag der Text einer Autorin vom Zeit-Magazin in eine Diskussion kopiert:

zitat raether mittel

Zuerst dachte ich, ja, ganz witzig, aber nicht überspitzt genug. Dann, ganz langsam, schlich sich eine dunkle, furchterregende Ahnung in meinen Neocortex: Es könnte eine geringe Wahrscheinlichkeit bestehen – ja, womöglich, gegen jeden gesunden Menschenverstand, könnte es sein, dass … die Autorin das am Ende ernst meint??? Ein Blick auf die FB-Seite des netten Kalendersprüchleins bestätigte meine schreckliche

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Wer seine Kinder in Kitas bringt kann sie auch gleich einsperren und umbringen

Nein, das ist nicht der Titel vom nächsten Matussek-Buch (hoffe ich!). Und bevor mir liebende Eltern einen Shitstorm in die Kommentarspalte kleben: Das ist nicht meine Behauptung sondern der neueste Geistesblitz eines älteren Herrn, der schon durch Artikel wie „Wer Tierrechte will, bahnt der Euthanasie den Weg“ unangenehm auffiel. Lustigerweise ist beiden „Artikeln“ gemein, dass der großspurigen Behauptung recht wenig einleuchtende Begründungen folgen – stattdessen beschränkt Eckhard Fuhr sich darauf, seine spärliche Munition auf von ihm selbst mühsam konstruierte Strohmann-Argumente abzufeuern.

Artikel-Screenshot

Ach so, der neueste Erguss trägt natürlich nicht wirklich den Titel wie mein Blogbeitrag hier. Er fordert etwas weniger konkret: „Eigentlich müsste die Tierrechtsbewegung die Schließung von Kindertagesstätten genauso fordern wie die Abschaffung der Kälberboxen“. Und zwar weil Kinder in Kitas schon mal schreien, wenn die Mutter sie in die dortige Betreuung abgibt. Der Trennungsschmerz  sei so groß, dass es praktisch der gleiche Vorgang sei, wie wenn man einer Milchkuh den Nachwuchs entreißt. Und da sei es ja irgendwo befremdlich, dass Tierrechtler und Veganer gegen Milcherzeugung sind aber nicht gegen Kita-Betreuung. An der Stelle weiß man auf Anhieb nicht genau, ob Fuhr diesen geisteskranken Vergleich bringt, weil er keine Ahnung von Kita-Betreuung hat oder weil er keine Ahnung vom Leben einer Milchkuh hat oder beides.

Eine 5-minütige Recherche hätte ergeben, dass

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Omni-Presseperlen (I)

Prädikat NarfIm deutschsprachigen Blätterwald liest man ziemlich oft Sachen, die mir schon beim überfliegen ziemlich bizarr vorkommen. Sie wurden geschrieben von Autoren, die Fleisch essen normal finden, abgenickt von Redakteuren, die Fleisch essen normal finden und sind im Schlusslektorat gegen gelesen worden von Menschen, die Fleisch essen normal finden.

Die unfreiwillige Komik würde sich mir auch nicht erschließen, würde ich welches essen. Als jemand, der sich die Welt täglich aus der Sicht der Tiere vorstellt, sind sie hingegen recht offensichtlich. Da ich keine Zeit habe, sie alle einer kritischen Würdigung zu unterziehen und der Umfang das meistens auch gar nicht rechtfertigt bzw. die Autoren keine bewusste anti-vegetarische Position einnehmen, werde ich diese Texte einfach nur kurz kommentiert sammeln.

Über entsprechende Fundstücke bin ich dankbar, gerne auch per Mail an graslutscher@gmx.net

Die Premiere macht der aktuelle Spiegel, Seite 47:

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