Laut einem aktuellen Bericht von Index on Censorship ist Deutschland im aktuellen Ranking weltweiter Pressefreiheit dramatisch abgerutscht und liegt nunmehr abgeschlagen auf Platz 14. Damit befindet sich die Bundesrepublik sogar hinter skrupellosen Polizeistaaten wie Island und den Niederlanden.
Grund für diesen erdrutschartigen Abstieg ist ohne Zweifel der hervorzuhebende Einzelfall eines Mannes, der von der gesamten Verlags- und Presselandschaft behandelt wird, als sei er unsichtbar. Nicht nur, dass man ihm nach Erscheinen seines Buches lächerliche 12 überregionale Titelseiten und nur wenige hundert Beiträge in Feuilleton und Klatschspalten zugestanden hat – man besaß sogar die Frechheit, ihm in Talkshows nicht exklusiv die gesamte Redezeit zur Verfügung zu stellen.
„Ein solcher Fall von systematischer Unterdrückung ist mir bislang nur aus Terror-Regiemen wie Nordkorea oder Mordor bekannt“ äußert sich ein Benno Klüwer, fassungsloser Mitarbeiter von Reporter ohne Grenzen. Er erläutert:“Sollte die Bundesregierung hier nicht handeln und Herrn S. aus G. für seinen neuesten Erguss wohlmeinende Kommentare in allen deutschen Medien garantieren wird wohl der Europäische Gerichtshof aktiv werden müssen“.
Auf die Frage, ob man nicht mit Gegenwind rechnen müsse, wenn man ein ganzes Buch mit unhaltbar lächerlichem Schwachsinn voll schreibt, entgegnet Klüwer:“Natürlich reden wir hier vom Werk eines sich vor der eigenen Bedeutungslosigkeit fürchtenden, wirren Mannes. Aber das ist ja nun kein Grund, gleich gemein zu werden. Auch Idioten haben ein Recht auf positive Presse“.